Wir planen, den Webauftritt des Rechenzentrums komplett neu zu gestalten. Zum einen muss der Inhalt unserer Seiten zum Teil aktualisiert werden, zum anderen möchten wir die Struktur noch etwas kundenfreundlicher gestalten, als wir sie bisher (laut der meist positiven Rückmeldungen) realisieren konnten.
Um Kundenfreundlichkeit erzielen zu können, müssen wir natürlich auch wissen, was Sie von unseren Webseiten erwarten. Daher bitten wir Sie, uns Ihre Vorschläge und Ideen mitzuteilen.
Schreiben Sie uns bitte
Sie müssen natürlich nicht auf alle Fragen antworten, wir freuen uns über jeden Beitrag und jede Idee zur Verbesserung unseres Webauftritts.
Da wir Anfang Februar das Konzept für den Neustart unserer Site erstellen werden, bitten wir Sie, uns bis zum 1. Februar zu antworten.
Im letzten RZ-Info hatten wir über das neue Aktivierungsverfahren bei Acrobat 8 berichtet, mit dem Adobe die Einhaltung seiner Lizenzbestimmungen besser überwachen möchte - und auch kann. Acrobat in der aktuellen Version 8 läuft nur nach Anmeldung an einem License-Manager. Dieser vergibt eine so genannte e-License und schaltet die Software zur dauerhaften Nutzung frei. Das geschieht während der Installation durch Eingabe einer Seriennummer, wobei eine aktive Internet-Verbindung in dieser Phase zwingend erforderlich ist. Um den Vorgang so einfach wie möglich zu gestalten, bietet Adobe die Nutzung eines bei sich gehosteten License-Managers an, so dass die jeweilige Hochschule nicht selbst einen Lizenz-Server betreiben und pflegen muss. Jedoch scheint Adobes Lizenz-Management sehr auf Unternehmen mit einer zentralen Software-Verteilung und -Verwaltung zugeschnitten zu sein. Es gibt deshalb nur eine einzige Seriennummer für die jeweilige Einrichtung.
Das hat nun leider zu der unschönen Situation geführt, dass für unsere Universität mehr e-Licenses abgerufen wurden, als Lizenzkäufe vorliegen. Unsere dezentrale Einkaufsmöglichkeit über das Software-Portal lässt hier keine geeignete Kontrolle zu. Wir appellieren deshalb dringend(!) an die Nutzer, Acrobat 8 nur so oft zu installieren, wie Lizenzen erworben wurden! Die Firma Adobe kann nicht unterscheiden, ob die Aktivierung mit einer legal gekauften Lizenz oder illegal erfolgt. Aus diesem Grund werden überzählige
Aktivierungen auch nicht komplett unterbunden, sondern eine Overdrive-Lizenz, also eine Art temporäre Lizenz vergeben. Diese lässt Acrobat während einer so genannten Grace Periode funktionieren, danach schlägt der Start fehl. Über die Dauer der Grace Periode schweigt sich Adobe aus - es werden 120 Tage vermutet. Hinzu kommt, dass auch die Overdrive-Lizenzen nicht beliebig oft zur Verfügung stehen. Schlimmstenfalls können wir irgendwann gar keine Acrobat-Lizenz mehr aktivieren. Das würde vor allem diejenigen zu Unrecht treffen, die ihre Lizenz ehrlich gekauft haben. Inzwischen liegen aus vielen Hochschulen Klagen darüber vor, dass diese Situation nicht mehr beherrschbar ist. Das betrifft nicht nur Universitäten aus Deutschland, sondern auch aus den USA, Adobes Heimat. Über den Arbeitskreis Software-Lizenzen beim ZKI wurde die Problematik dem zuständigen Vertreter von Adobe deutlich gemacht.
Momentan laufen Gespräche, die in nächster Zeit klären sollen, ob innerhalb unseres CLP-Vertrags die Aktivierungspflicht eventuell ganz entfernt werden kann. Sollte dies nicht der Fall sein und auch kein anderes handhabbares Verfahren gefunden werden, bleibt uns nur, Acrobat 8 aus der Produktliste zu nehmen. Das wäre äußerst bedauerlich, zumal eine reguläre individuelle Lizenz mehr als 600,- Euro kostet - im Gegensatz zu etwa 50,- Euro im CLP-Programm.
Wir möchten an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen, dass man zum bloßen Erstellen eines PDF-Dokumentes nicht unbedingt Adobe Acrobat benötigt. Es gibt genügend kostengünstige, ja sogar kostenlose Alternativen, die sich nicht weniger komfortabel nutzen lassen. Sie finden Erläuterungen hierzu in der letzten RZ-Info und im folgenden Artikel.
Selten haben uns zu einem RZ-Info-Beitrag so viele Leserbriefe erreicht, wie zum Artikel "PDF für Genervte" aus der Dezember-Ausgabe. Offensichtlich haben wir damit tatsächlich einen Nerv getroffen.
Aus der Reihe der Zuschriften haben sich einige weitere Tipps für alternative PDF-Erzeuger ergeben, die wir hier kurz vorstellen möchten:
Mac OS X: PDF-Erzeugung als Standard-Funktion
Wer einen Mac mit einem der aktuellen Betriebssysteme Mac OS X hat, ist (...) fein raus: Aus jeder beliebigen Applikation heraus kann über den Print-Dialog eine PDF-Datei erzeugt werden, sogar mit allen Finessen, wie zwei Seiten auf einer usw., was der Treiber halt hergibt. Im Druck-Dialog unter der Option PDF auswählen: "Als PDF sichern".
Jürgen Müller-Ney
FreePDF XP und PDF-T-Maker
Die Kombination von FreePDF mit PDF-T-Maker hat sich als stabil und schnell erwiesen, PDF-T ist ebenfalls kostenlos und liest zusätzlich die Überschriftenebenen von Worddokumenten aus und kann so nummerierte Lesezeichen im Acrobat Reader erzeugen, die Einblendung der Lesezeichenleiste kann für ein PDF-Dokument auch als Voreinstellung hinterlegt werden (geht sonst nur mit Acrobat Professional oder Zusatzsoftware). PDF-T-Maker installiert des weiteren eine vergleichbare Makro-Leiste in Word, wie dies Acrobat Prof. 6/7 tut.
Michael Fellmann
Die Links hierzu:
Und noch eine Anmerkung zum Thema: Ab sofort wird auf allen im RZ installierten Rechnern der kostenfreie PDF Creator mit installiert, sofern kein kommerzielles PDF-Produkt mit bestellt wurde.
Rechtzeitig vor dem Ablaufen der bestehenden SPSS-Lizenzen sind Ende Dezember die Autorisierungsschlüssel für 2007 eingetroffen.
Leider hat SPSS bei den Windows-Schlüsseln nur Einzelplatzschlüssel für die aktuelle Version 14 geliefert und auch schon für die voraussichtlich ab dem zweiten Quartal verfügbare Version 15. Für Lizenznehmer, die aus dringenden Gründen ältere Versionen von SPSS für Windows einsetzen müssen, gibt es letztmalig gesonderte Lizenzen. Bei der Mac-Version passen die gelieferten Schlüssel sowohl für die aktuelle Version 13 als auch die ältere Version.
Die Lizenzen für die aktuellen Versionen können wie gewohnt über das von der ASKNet betriebene Software-Portal des Rechenzentrums bezogen werden. In begründeten Ausnahmen können Lizenzschlüssel für die Windows-Versionen anschließend direkt im Rechenzentrum gegen Schlüssel für ältere Versionen eingetauscht werden. Dazu wenden Sie sich direkt an Herrn Bamberger.
SPSS rät allerdings dringend zum Umstieg auf die aktuelle Version 14, die auch deutlich stabiler als Version 13 laufen soll. Außerdem ist im Lieferumfang von Version 14 auch das Zusatzprogramm Amos enthalten, bei den älteren Versionen hingegen nicht.
Das Rechenzentrum bietet die Aufstellung von institutseigenen Servern in seinem klimatisierten zentralen Server-Raum an.
Für die Institute ergeben sich eine Reihe von Vorteilen: Neben der vorhandenen Klimatisierung besteht im Server-Raum des RZ eine höhere örtliche Sicherheit. Der Raum ist Video-überwacht und darf nur von autorisiertem Personal betreten werden. Soweit es die Kapazität erlaubt, können die Institutsserver an die zentrale USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) angeschlossen werden. Hardware-Defekte werden meist unmittelbar bemerkt und der Informationsfluss zu unserem Hardware-Service ist entsprechend schnell.
Die Administratoren bekommen während der regulären Arbeitszeiten (Montag bis Freitag, 8:00-18:00 Uhr) Zutritt zum Server-Raum im Rechenzentrum. Die UdS-Card wird entsprechend freigeschaltet. Jedoch sollten sich die meisten Arbeiten vom Institut aus erledigen lassen, z. B. über die Nutzung eines Remote Service Boards, das bei aktuellen Servern mit bestellt werden kann.
Unbedingte Voraussetzung für die Server-Unterbringung ist eine Absprache mit dem Rechenzentrum vor dem Kauf des Servers. Außerdem wird eine vom Typ des Servers und seines Netzanschlusses abhängige, einmalige Kostenbeteiligung in Rechnung gestellt. (Link veraltet)
Das neue Windows Vista stellt recht üppige Anforderungen an die Hardware-Ausstattung des PCs. Ob ein mit Windows XP lauffähiger PC auch für Windows Vista geeignet ist, kann mit dem Windows Vista Upgrade Advisor überprüft werden, der von Microsoft zum Download bereitgestellt wird. Das Programm zeigt auch an, welche
Vista-Version ggf. zum Einsatz kommen kann, wobei zu beachten ist, dass für den Uni-Einsatz derzeit nur die Business Edition lizenziert ist.
Weitere Infos und Download-Möglichkeit:
(Link veraltet)
Was die unterschiedlichen Windows-Editionen unterscheidet, die vom Update Advisor vorgeschlagen werden, kann man auf folgender Web-Seite nachlesen:
http://www.zdnet.de/enterprise/print_this.htm?pid=39149648-39002080c
Bei ersten Tests mit Windows Vista haben sich im RZ übrigens einige Probleme ergeben, wenn es darum ging, XP-Systeme auf Vista zu aktualisieren. Es ist von daher unbedingt vor einem Update-Versuch eine Datensicherung vorzunehmen!
Derzeit ist noch bei einer ganzen Reihe von Programmen und Peripheriegeräten mit Inkompatibilitäten zu Windows Vista zu rechnen, der Einsatz dieses neuen Betriebssystems sollte also ggf. noch einmal überdacht werden.
Insbesondere bei folgenden wichtigen Programmen sind uns Probleme bekannt:
Office 2007 und die dazugehörigen Einzel-Applikationen verwenden ein neues, XML-basierendes Dateiformat, das mit älteren Programmversionen nicht gelesen werden kann. Microsoft bietet ein Update mit entsprechenden Treiber-Updates an.
Durch die Installation des Compatibility Packs für Microsoft Office 2000, Office XP oder Office 2003 können Sie Dateien mit den neuen Dateiformaten von Word 2007, Excel 2007 und PowerPoint 2007 öffnen, bearbeiten und speichern.
Das Compatibility Pack kann auch mit Microsoft Office Word Viewer 2003, Excel Viewer 2003 und PowerPoint Viewer 2003 verwendet werden, um Dateien in diesen neuen Formaten anzuzeigen.
Weitere Infos und Download-Möglichkeit... (Link veraltet)
Die Campuslizenz für das Computeralgebrasystem Maple wurde wieder um ein weiteres Jahr bis zum 31.12.2007 verlängert. Institute und Einrichtungen der Universität können die Software ohne eigene Lizenzkosten auf beliebig vielen Geräten nutzen. Die Software - derzeit Maple 10.05 - steht für Linux, Windows, MacOS sowie einige andere Unix-Systeme bereit. Sie finden eine Übersicht auf unserem
Software-Portal unter:
https://unisb.asknet.de/cgi-bin/program/S1361
Beachten Sie bitte, dass sich die aktuelle Maple-Version erst nach einer Produktaktivierung über das Internet nutzen lässt. Dazu muss eine Verbindung mit dem Maplesoft-Aktivierungsserver aufgebaut werden können. Leider verbietet der Campusvertrag derzeit noch die Installation von Maple auf privaten Notebooks bzw. PCs der Studierenden. Im Januar 2007 finden zu diesem Thema erneut Verhandlungen mit unserem Distributor Scientific Computers statt.
Eine bunte Sammlung an Kurzreferenzen zu den wichtigsten Programmiersprachen, Anwendungsprogrammen und Gestaltungswerkzeugen bietet eine Webseite des Smashing Magazines:
http://www.smashingmagazine.com/2006/10/30/cheat-sheet-round-up-ajax-css-latex-ruby
wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk