Microsoft hat nach geraumer Wartezeit seit der ersten Ankündigung nun endlich das Service Pack für Windows Vista veröffentlicht. Das rund 435 MByte große Paket (für alle Versionen von Vista in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch (u.a.) geeignet) können Sie von unserem ftp-Server laden. Der Zugang erfolgt über die Patch-Seite unseres Web-Servers: (Link veraltet)
In der Update-Funktion von Windows ist das Service Pack noch nicht in der Liste der wichtigen Updates enthalten - hierin soll es erst in etwa einem Monat aufgenommen werden.
Das Service-Pack soll eine ganze Reihe von Vista-Fehlern beheben und in erheblichem Maße Verbesserungen in punkto Kompatibilität zu alten Anwendungen und Treibern mit sich bringen.
Die Installation des Service-Packs ist zu empfehlen, einige Punkte sind dabei jedoch zu beachten:
Bereits zweimal - in den Jahren 2002 und 2005 - hat das Rechenzentrum in Zusammenarbeit mit der ASKnet AG eine Adobe Campus-Tour organisiert. Da seinerzeit das Interesse beachtlich war, planen wir, diese Veranstaltung erneut auf die Beine zu stellen. Es lohnt sich sicher, denn inzwischen bietet Adobe eine rundum erneuerte Produktpalette an.
Der zeitliche Rahmen und eine mögliche Agenda könnte wie folgt aussehen, wobei flexibel auf jeweilige Wünsche Rücksicht genommen wird:
Während der Pausen besteht auch die Möglichkeit, sich Stift-Tabletts von WACOM anzuschauen.
Zu dieser Veranstaltung sind sowohl Mitarbeiter als auch Studierende herzlich eingeladen. Durch die Aufteilung in drei Sessions soll den Teilnehmern die Möglichkeit geboten werden, nur den Teil zu besuchen, der sie tatsächlich interessiert. Die Kosten für den Vortragenden und das Catering in den Pausen trägt Adobe.
Geplant ist der Termin für Mai oder Juni - sofern für diesen Zeitraum ein entsprechender Hörsaal gefunden werden kann.
Zur besseren Vorbereitung/Planung der Veranstaltung bitten wir alle Interessenten um eine kurze Rückmeldung per E-Mail an software@rz.uni-saarland.de. Bitte melden Sie sich bis zum 16. April.
Hinweise, Wünsche und Anregungen bezüglich des Inhaltes sind ebenfalls sehr willkommen.
Seit Ostern ist die Saarbrücker Uni mit einer Geschwindigkeit von 2 GBit/Sekunde am X-Win des DFN e.V. (Deutsches Forschungs-Netz) angeschlossen. Damit steht eine doppelt so hohe Bandbreite als bisher zur Verfügung. Physikalisch handelt es sich bei dem neuen Anschluss um einen 10 GBit-Anschluss, so dass auch wachsenden Ansprüchen an die Leitung durch einfache Vertragsänderungen begegnet werden kann (diese sind natürlich kostenpflichtig).
Wie sich sicher bereits herumgesprochen hat, gelten ab Monatsbeginn neue Hygienebestimmungen am Arbeitsplatz. Hiervon betroffen sind auch die IT-Arbeitsplätze. Für den Bereich der Universität sind
insbesondere die folgenden Punkte relevant, über die anderen kann man sich in den entsprechenden Rundschreiben des Landes informieren:
1. Raucharbeitsplätze:
Bereits seit Jahresbeginn sind die neuen Gesetze zum Nichtraucherschutz und zur Gesundheitsvorsorge in Kraft, die ein Rauchverbot in den Gebäuden des öffentlichen Dienstes vorsehen. Zu beachten ist, dass durch PCs, und andere Elektronik-Geräte, die vorher in Raucherzimmern betrieben wurden, weiterhin eine deutliche Nikotinbelastung ausgeht. Der Rauch neigt dazu, sich im Innern von solchen durchlüfteten Geräten zu kondensieren. Mit sinkender Teer- und Nikotinkonzentration in der Luft wird das Kondensat durch osmoti-
sche Effekte wieder abgegeben. Bisher sind noch keine entsprechenden Filter verfügbar, wir empfehlen daher, solche PCs nur bei geöffnetem Fenster zu betreiben. Auch ein Ausschalten während der Arbeitspausen kann dem Einhalten der MAK-Werte für den Arbeitsplatz entgegenkommen.
2. Infektionsherd Tastatur/Maus:
Etliche Untersuchungen zur Hygiene am Arbeitsplatz kommen zu dem Schluss, dass Tastaturen und Mäuse wahre Infektionsherde sind. Bei PCs, die von mehreren Benutzern abwechselnd genutzt werden, z.B. in CIP-Pools, muss nun Vorsorge getroffen werden, dass eine Infektion über diese Eingabegeräte ausgeschlossen wird:
a. Für jeden Benutzer muss ein eigenes Set Geräte zur Verfügung gestellt werden, oder die Bedienung der PCs grundsätzlich auf Sprachsteuerung umgestellt werden.
b. Für kurzfristigen Benutzertausch ist eine Vorratspackung Einweghandschuhe aus Kunststoff an den betroffenen Arbeitsplätzen zur Verfügung zu stellen.
Von einigen Zubehör-Herstellern sind bereits Wechselfolien angekündigt, die den Maus- und Tastaturtausch überflüssig machen: statt dessen sind Überzugsfolien geplant, die schnell getauscht werden können. Laut ersten Informationen werden diese für Mäuse in verschiedenen Farben, Geschmacksrichtungen und auch in der beliebten feuchten Variante angeboten, die besonders schnelle Arbeit ermöglicht.
wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk