Neue Lizenzdatei für Avira Antivir

Die zur Zeit eingesetzte Lizenz für Avira Antivir läuft Ende September aus. Es wurde jedoch mit Mitteln des Rechenzentrums eine Verlängerung der Laufzeit der Lizenz um drei Jahre gesichert.

Für die weitere Nutzung benötigen alle Anwender eine neue Lizenzdatei. Diese kann per Mail an software@rz.uni-saarland.de beantragt werden und ist für die komplette weitere Laufzeit gültig.

Bitte beachten Sie, dass diese Lizenz nur auf Dienstrechnern der Universität des Saarlandes genutzt werden darf.

Nur ein aktueller Virenscanner bietet Schutz vor aktuellen Viren - daher ist diese Aktualisierung dringend anzuraten!

In diesem Zusammenhang erinnern wir auch wieder auf die Anregung aus unserer Sonder-RZ-Info vom 21. April, in der wir beschrieben haben, dass das Update-Verfahren des Programms geändert werden soll. Hier noch einmal die Prozedur, um das Update via WWW durchführen zu können:

• Melden Sie sich an Ihrem Computer mit administrativen Rechten an.
• Doppelklicken Sie das Regenschirm-Symbol in der rechten unteren Ecke des Bildschirms.
• Wählen Sie den Menüpunkt "Extras | Konfiguration".
• Aktivieren Sie das Häkchen bei "Expertenmodus".
• Im Auswahlbaum des linken Fensterteils wählen Sie "Allgemeines Update".
• Aktivieren Sie im rechten Fensterteil "Download via Webserver".
• Klicken Sie auf "OK".
• Schließen Sie Antivir.

Verlorene Anträge zur Freischaltung von Datendosen

Wegen einer Fehlkonfiguration unserer Mail-Verteiler sind seit dem 27.7. alle Anträge auf Aktivierung von Datendosen im nachrichtentechnischen Nirwana gelandet.

Da die Löschung der Mails irreversibel ist, müssen wir Sie bitten, Ihre Anträge seit diesem Zeitpunkt erneut zu stellen.

Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.

Sicherer Transport von Passworten und Kundendaten

Nachtrag zum Artikel der letzten Ausgabe.

Wenn es nur um den Transport von Passworten bzw. kompletten Zugangsdaten geht, dann ist auch das open-source Programm KeePass zu empfehlen. Damit kann man eine Datei anlegen, die stark verschlüsselt ist und alle Zugangsdaten enthält. Das Programm gibt es für viele verschiedene Systeme, von denen die meisten auf die gleiche Datei zugreifen können. Es gibt sogar eine "portable" Version, die unter Windows ohne Installation direkt vom Stick läuft.

Die KeePass Homepage:

http://keepass.info/

Der Wikipedia-Artikel dazu:

http://de.wikipedia.org/wiki/KeePass

Hier ein Auszug aus dem Wikipedia-Beitrag:

KeePass Password Safe ist ein freies Programm zur Kennwortverwaltung. KeePass verschlüsselt nicht nur die Kennwörter, sondern die gesamte Datenbank, welche auch Benutzernamen und ähnliches enthalten kann.

Es existieren Versionen für Pocket PC, Smartphone, Windows, Mac OS X und Linux. Die Kennwortdatenbanken einiger Versionen, beispielsweise für PC und Pocket-PC, sind dabei untereinander kompatibel und lassen sich somit synchronisieren. KeePass steht in mehr als 30 Sprachen zur Verfügung. Die Sprachdatei (neben Englisch als Standard) muss zusätzlich heruntergeladen werden.

Patch 11 für StarOffice 8

Sun hat die 11. Aktualisierung für StarOffice 8 herausgebracht. Wegen der umständlichen Anmelde- und Downloadprozedur empfehlen wir, dieses Update von unseren Servern zu beziehen: (Link veraltet)

Wir haben dieses Update-Paket sowohl in der Windows- (210 MByte), als auch in der Linux-Version (388 MByte) abgelegt.

Ältere Programme unter Vista lauffähig machen

Die meisten für ältere Windows-Versionen erstellten Programme sollten auch unter Vista (zumindest mit Service Pack 1) lauffähig sein. Einschränkungen gibt es jedoch bei Programmen, die besonders tief in das Betriebssystem eingreifen (z. B. Virenscanner) oder bei solchen, die "schlampig" programmiert worden sind.

Während im ersten Fall meist nur die Anschaffung einer neueren Programmversion hilft, gibt es für die nicht ganz so kompatiblen Programme in Vista zwei Möglichkeiten, die Lauffähigkeit zu verbessern.

1. Programmkompatibilitäts-Assistent:

Wenn Sie bemerken, dass ein Programm nicht richtig läuft, lassen Sie es von diesem Assistenten untersuchen:

• Klicken Sie auf "Start" im Startmenü dann auf "Systemsteuerung".
• In der Systemsteuerung wählen Sie Programme und dann den Eintrag Ältere Programme mit dieser Windows-Version verwenden.
• Folgen Sie den Anweisungen und Fragen des Assistenten.

Falls das Problem bereits bei der Installation des gewünschten Programmes auftritt, so können Sie auch das Installationsprogramm mithilfe dieses Assisten laufen lassen (in der Regel setup.exe auf der Installations-CD).

2. Manuelle Einstellung von Kompatibilitäts-Parametern:

Wenn Sie Kompatibilitätseinstellungen für ein Programm manuell ändern möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol des jeweiligen Programms, klicken Sie auf "Eigenschaften", und klicken Sie dann auf die Registerkarte "Kompatibilität".

Sie können hier folgende Einstellungen vornehmen:

Kompatibilitätsmodus: Sie können hier das Verhalten einer früheren Windows-Version simulieren, von der Sie wissen, dass das Programm dort läuft.

Mit 256 Farben ausführen: Einige (sehr) alte Programme laufen nicht mit höheren Farbanzahlen.

In Bildschirmauflösung 640 x 480 ausführen: Führt das Programm in einem kleineren Fenster aus. Probieren Sie diese Einstellung, wenn das Programmfenster sehr "pixelig" angezeigt oder nicht richtig wiedergegeben wird.

Visuelle Designs deaktivieren: Dies reduziert den Vista-"Schnickschnack" für das gewünschte Programm. Probleme mit Menüs und Klickfeldern können hiermit behoben werden.

Desktopgestaltung deaktivieren: Deaktiviert die Fenstertransparenz. Hilft bei Anzeigeproblemen, beim Verschieben von Fenstern und macht die Anwendung etwas schneller.

Skalierung bei hohem dpi-Wert deaktivieren: Besonders bei Notebooks mit sehr hoher Auflösung interessant. Manche Programme verstehen es nicht, wenn die Icon- und Schriftdarstellung vergrößert wurde (um sie auf Notebooks mit unsinnig großer Pixelanzahl überhaupt lesbar zu machen) - diese Einstellung macht diese Vergrößerung für das gewünschte Programm unwirksam.

Berechtigungsebene: Manche Programme funktionieren nur, wenn man als Administrator angemeldet ist. Bei Vista sind jedoch auch bei einer solchen Anmeldung nicht automatisch auch alle Programme mit administrativen Rechten ausgestattet.

Wenn es auch mit diesen Hilfsmitteln nicht gelingt, ein Programm unter Vista zum Laufen zu bringen, hilft manchmal ein Blick auf die Webseiten der Hersteller - für manche Applikationen gibt es Patches, die den Einsatz unter Vista möglich machen. Manchmal hilft jedoch nur ein Neukauf.

Neues Lehr- und Lern-Portal rund um StarOffice/OpenOffice

Die Universität des Saarlandes ist seit mehreren Jahren registrierter Teilnehmer am Forschungs- und Lehreprogramm der Firma Sun, wodurch uns StarOffice - die kommerzielle Variante des freien Open-Source-Projektes OpenOffice - kostenlos zur Verfügung steht.

Die Lizenzbedingungen sind äußerst attraktiv. Gewährt wird das Nutzungsrecht nicht nur auf beliebig vielen Rechnern der Universität, sondern auch auf privaten PCs und Notebooks. Das gilt sowohl für Mitarbeiter als auch für Studierende. Lediglich der Einsatz für nicht kommerzielle Zwecke sollte gewährleistet sein. Sogar sonstige Privatpersonen, die nicht direkt etwas mit unserer Bildungseinrichtung zu tun haben, können StarOffice über das so genannte Google Pack kostenfrei nutzen. 

Abgesehen von der finanziellen Ersparnis bieten Star- bzw. Open-Office zwei weitere Vorteile: Kaum ein anderes Office-Produkt ist gleichzeitig für Windows, Linux, MacOS und Solaris verfügbar. Für die Zusammenarbeit und den Austausch von Daten ist man somit nicht mehr an ein bestimmtes Betriebssystem - und damit an einen einzelnen Hersteller gebunden. Hinzu kommt ein offenes und vollständig dokumentiertes Datenformat, das 2006 als internationale Norm ISO/IEC 26300 zertifiziert wurde. Im Grunde handelt es sich um komprimierte XML-Dateien, die bei Bedarf auch ohne das Office-Paket verarbeitet werden können.

Beide, sowohl StarOffice als auch OpenOffice, sind nahezu identisch. Sie unterscheiden sich lediglich in kommerziellen Beigaben wie speziellen Schriften, Wörterbüchern und diversen Vorlagen. Suchen Sie Informationen im Web, ist es egal, ob Sie nach Open-Office oder StarOffice recherchieren. Wie bei allen großen Open-Source-Projekten bietet das Web eine Unmenge an Informationen und Dokumentationen, die man jedoch erst einmal finden muss.

Genau hier setzt eine neue Initiative der Firma Sun an. Seit kurzem gibt es ein Portal für alle Lehrenden und Lernenden rund um das Thema Star-/OpenOffice:  (Link veraltet)

Das System funktioniert als Wiki, so dass Lehrkräfte und andere Interessierte eigene Materialien (Konzepte, Unterrichtsmaterialien, Stundenentwürfe usw.) einstellen und die dort angebotenen Materialien herunterladen können. Module zum Selbstlernen werden in Form von herunterladbaren PDF- und Beispieldateien angeboten. Darüber hinaus findet man Online-Tutorien, die sich leicht mit einen Flash-Plugin im Browser durcharbeiten lassen.

Letztlich soll das Portal den Austausch von Informationen, Erfahrungen und Ideen fördern und natürlich auch als Plattform zur Klärung von Fragen rund um das Arbeiten mit Star-/OpenOffice dienen. Jeder kann nach Anmeldung mit einer gültigen E-Mail-Adresse eigene Beiträge verfassen.

Sind Sie neugierig geworden? StarOffice steht als Download in unserem Software-Portal bereit: (Link veraltet)

Zum Ausprobieren können Sie die Software auch gefahrlos neben einem bereits installierten Office mit etwas rigideren Lizenzbedingungen aufspielen. Beide vertragen sich prima. Da der Bezug von Updates über den Sun-Server leider ein wenig umständlich ist und eine persönliche Anmeldung erfordert, stellen wir  (Link veraltet)

Das Rechenzentrum leistet Unterstützung für beide Produkte und bietet darüber hinaus für die Module Textverarbeitung (Writer) und Tabellenkalkulation (Calc) Schulungen an.

Skripten: Drei neue Titel erhältlich

Der Skriptenbestand des Rechenzentrums wird um drei weitere Titel ergänzt. Mit "2Dreamweaver CS3 - Grundlagen des technischen Webdesigns"und "Word 2007 - Wissenschaftliche Arbeiten" liegen zwei schon von den Vorversionen bekannte Handbücher nun zusätzlich auch für die aktuellen Programmversionen vor. Beide Skripten sind Nachdrucke von Schulungsunterlagen des Herdt-Verlags. Das dritte Skript "Python - Grundlagen, fortgeschrittene Programmierung und Praxis" hingegen wurde im Rahmen der Hochschulkooperation entwickelt und zur Verfügung gestellt. Die freie Programmiersprache Python findet nicht nur im Umfeld der Webprogrammierung zunehmend Anhänger, sondern wird beispielsweise auch seit einigen Jahren mit dem Statistikpaket SPSS ausgeliefert als bevorzugte Programmiersprache für selbstprogrammierte Erweiterungen.

Das vollständige Skriptenangebot des Rechenzentrums mit den Bezugskonditionenen finden Sie auf unseren Webseiten unter  (Link veraltet)

Patch 11 für StarOffice 8

Sun hat die 11. Aktualisierung für StarOffice 8 herausgebracht. Wegen der umständlichen Anmelde- und Downloadprozedur empfehlen wir, dieses Update von unseren Servern zu beziehen:  (Link veraltet)

Wir haben dieses Update-Paket sowohl in der Windows- (210 MByte), als auch in der Linux-Version (388 MByte) abgelegt.

Tutorien für Standard-konformen Webseiten-Aufbau

Auf den Webseiten des Browsers Opera findet sich ein im Aufbau befindliches Projekt, das eine Reihe Tutorien zusammenfasst, die helfen sollen, Webseiten aufzubauen, die den Standards entsprechen, nach denen HTML, JavaScript und CSS definiert sind. Insbesondere werden auch die Hintergründe beleuchtet, die zu diesen Standards geführt haben, und nicht nur eine Auflistung der einzelnen Features gezeigt.

Leider ist die Sammlung nur in englischer Sprache verfügbar:

http://www.opera.com/wsc/

Crashkurs Visual Basic 2008

Zu seiner neuen Version des Visual Basic-Entwicklungssystem hat Microsoft ein Buch herausgebracht, das nicht nur in der gedruckten Version verfügbar ist, sondern auch zum kostenlosen Download zur Verfügung gestellt wird: (Link veraltet)

Dass man eine eingeschränkte Version der Entwicklungsumgebung ebenfalls kostenlos beziehen kann, hatten wir in der RZ-Info Nr. 120 bereits erwähnt:  (Link veraltet)