Verlängerung der OriginPRO-Campusliszenz bis zum 31.08.2012

Für die seit September 2006 intensiv genutzte Software OriginPRO (http://www.originlab.com/) konnte die entsprechende Campuslizenz um weitere drei Jahre verlängert werden. Es handelt sich dabei um ein etabliertes und weit verbreitetes Werkzeug zur professionellen Auswertung von Datenbeständen. Uns steht die Professional-Version zur Verfügung, die letztlich eine komplette Entwicklungsumgebung für eigene Anwendungen auf Basis von Origin ist. Sie verfügt über die eingebaute Programmiersprache Origin-C und erlaubt so eine Automation von Import, Manipulation und Visualisierung selbst großer Datenmengen. Unterstützt wird das Ganze durch viele vorgefertigte Analysefunktionen und Importfilter. Außerdem lassen sich eine Reihe numerischer NAG-Routinen verwenden.

Um die weitere Finanzierung musste lange gerungen werden - sowohl mit unserem Distributor (http://www.additive-net.de/), als auch uni-intern. Sie sieht nun so aus, dass ein großer Teil der Gelder das IT-Servicezentrum (ITS) bereitstellt, während ca. ein Drittel auf die einzelnen Lehrstühle und Einrichtungen, welche Origin einsetzen, umgelegt wird.

Somit ist nun auch der HomeUse für weitere drei Jahre gesichert. Mitarbeiter können OriginPRO auf ihren privaten PCs oder Notebooks ohne die Nutzung des zentralen Lizenzservers im ITS einsetzen. Während die Origin-Installationen auf dem Campus über einen FlexLM-Server dauerhaft mit Lizenzen versorgt werden (es handelt sich um Kauflizenzen), ist der HomeUse an einen gültigen Wartungsvertrag gekoppelt. Nutzer des HomeUse haben das in den letzten Tagen durch aufpoppende Warndialoge zu sehen bekommen, in denen auf ein Ablaufen der Lizenzgültigkeit zum 31.08.2009 hingewiesen wurde.

Aus diesem Grund müssen bereits bestehende HomeUse-Installationen mit einem neuen Lizenzfile versehen werden, was wie folgt abläuft:

Starten Sie im laufenden Origin den Menüpunkt "Hilfe | Über Origin", klicken Sie auf den Button 'Lizenz', und nochmal Button 'Lizenz'". Im erscheinenden Dialog "Registrierung und Lizenzdatei erzeugen" wählen Sie "Lizenzdatei online erzeugen. Dieser Computer hat einen Internetzugang". Sie bekommen dann Ihre Computer-ID und die Seriennummer angezeigt. Daran ändern Sie nichts, sondern schicken mit einem Klick auf "OK" diese Information an die Webseite www.OriginLab.com. Im sich öffnenden Browser melden Sie sich mit Ihrem Account an. Existiert dieser noch nicht, fordert Sie OriginLab zur Registrierung auf. Das anschließend erzeugte Lizenzfile kann man einfach in den entsprechenden Origin-Dialog kopieren (Fenster sollte im Hintergrund noch offen sein). Sie bekommen diese Information aber auch noch einmal per E-Mail zugeschickt. Abschließend starten Sie Origin neu und sehen dann unter den Lizenzierungsinformationen das neue Ablaufdatum (Angabe in verbleibenden Tagen oder Stunden).

Bisher konnten auch Studierende vom HomeUse profitieren. Durch eine fehlende Finanzierung wurde diese Option leider erstmal nicht verlängert. Sollte ein laufender Antrag auf Studiengebühren erfolgreich sein, - sofern es diesen Geldtopf demnächst überhaupt noch gibt - können wir den Student-HomeUse eventuell nachkaufen.

Noch ein abschließender Hinweis für Neuinstallationen: Alle bisherigen Seriennummern und Daten zum Lizenzserver behalten ihre Gültigkeit. Bei Bedarf können Sie die HomeUse-Seriennummer über software@its.uni-saarland.de anfordern. Origin selbst stellen wir in bewährter Form über unser Software-Portal zur Verfügung:
https://unisb.asknet.de/

Neue Labview-Version zum Download bereit

Wie gewohnt haben wir für die an unserer Campus-Lizenz teilnehmenden Lehrstühle die aktuelle Version "Fall 2009" von Labview zum Download zur Verfügung gestellt. Sie finden die ISO-Images zum Brennen von Installations-DVDs auf folgender Webseite: (Link veraltet)

Das Programm liegt in Versionen für die gängigen Plattformen Windows, Linux und Mac OS X vor.

Es ist empfehlenswert, die Images auch wirklich auf DVD zu brennen; einige Programme zum Einbinden von ISO-Images als virtuelles CD-Laufwerk haben Probleme, zumindest die größeren Images korrekt wiederzugeben.

Windows Experience Index - Was ist denn das?

Bei einer Neu-Installation von Windows Vista oder Windows 7 erhält man abschließend die eher kryptische Information, welchem Leistungsindex der fertige PC entspricht. Die Spannweite für den Wert liegt bei Vista zwischen 1 und 6, bei Windows 7 zwischen 1 und 8.

Bewertet werden die Leistungsindices für fünf Hardware-Komponenten, aus denen dann der Gesamt-Index ermittelt wird: Prozessor: Bewertet wird die Anzahl von Berechnungen, die der Prozessor (oder die Prozessoren) pro Sekunde ausführen kann. Der Prozessor ist sozusagen das "Herz" des PCs.

Hauptspeicher ("RAM"): Relevant ist neben der Menge an Speicher auch seine Geschwindigkeit.

Grafik: Hier wird die Geschwindigkeit für "normale", also zweidimensionale, Grafikanzeigen bewertet ...

Spielegrafik: ... und hier wiederum die 3D-Darstellung, die insbesondere für Computerspiele wichtig ist.

Primäre Festplatte: Die Datenübertragungsrate der ersten Festplatte (auf der üblicherweise Windows und Anwendungsprogramme installiert sind), wird hier bewertet.

Für die Gesamtbewertung nennt Microsoft folgende Kategorisierungen:

  • 1.0 - 1.9:
    Basis-Leistung. Ausreichend für Büroanwendungen, E-Mail und Web-Zugang, sowie einfache Spiele (Solitär etc.). Mindestleistung, um Vista oder Windows 7 laufen zu lassen.
  • 2.0 - 2.9:
    Verbesserte Leistung - in einigen Fällen ausreichend für die Aero-Oberfläche.
  • 3.0 - 3.9:
    Aero-Oberfläche ist lauffähig. Einfache grafische Spiele, sowie TV-Anwendungen sind möglich.
  • 4.0 - 4.9:
    Gute Leistung mit hochauflösenden Bildschirmen und Mehrbildschirm-Installationen.
  • 5.0 - 5.9:
    Ausreichend für leistungshungrige Spiele mit anspruchsvoller Grafik, 3D-Modellierung, sowie High End-Multimedia-Anwendungen.
  • 6.0 - 6.9:
    Unterstützung von DirectX 10 mit großen Frame-Raten bei hoher Auflösung.
  • 7.0 - 7.9:
    Zur Zeit höchstes Leistungsniveau. Reserviert für Geräte mit Solid State-Laufwerken, High End-Grafikkarten und mindestens 8 Prozessorkernen.

Bei Fragen und Problemen

wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk