ITS Service Desk im neuen Campus Center in Betrieb genommen

Um die Mitglieder der Universität des Saarlandes bestmöglich bei der Nutzung der vielfältigen Dienste des IT-Servicezentrums zu unterstützen und effizient auf Supportanfragen reagieren zu können, hat das ITS einen Service Desk eingerichtet. Am 14. April hat der in zentraler Lage im neuen Campus Center der Universität des Saarlandes gelegene Service Desk des IT-Servicezentrums seine Arbeit aufgenommen. Der bisherige InfoPoint des ehemaligen Rechenzentrums wurde personell und inhaltlich in den Service Desk integriert.

Der Service Desk ist die zentrale Anlaufstelle des IT-Servicezentrums für Support-Anfragen von Mitarbeitern und Studierenden der Universität des Saarlandes zu EDV-Themen, die mit Forschung, Lehre und Studium an der UdS oder deren Unterstützung zu tun haben. Hier werden Informationsfragen beantwortet, kleinere Hilfestellungen gegeben und Probleme möglichst direkt gelöst. Typische Beispiele sind etwa vergessene oder nicht mehr funktionierende Passwörter oder Fragen zur Nutzung des universitären WLANs mit dem privaten Notebook. Komplexere Supportanfragen, die hier nicht gelöst werden können, werden an die zuständigen Fachabteilungen weitergeleitet – entweder direkt oder über ein Helpdesk-System.

Außerdem können Mitglieder der UdS hier preiswerte IT-Handbücher zu vielen IT-Themen und –Anwendungen erwerben, die als Resultat einer seit mehr als 25 Jahren bestehenden Kooperation deutschsprachiger Hochschulen erhältlich sind und zum strukturierten Selbststudium oder als Begleitmaterial für Kurse konzipiert wurden.

Großer Wert wird auf die persönliche Kommunikation und Interaktion gelegt. Während der Öffnungszeiten kann das Service Desk-Team im Campus Center (Gebäude A4 4, Raum 0.20) aufgesucht werden und ist auch telefonisch unter der Service-Nummer +49 681 302-3554 erreichbar. Außerhalb der Öffnungszeiten können Mitglieder der UdS unter der URL <https://servicedesk.uni-saarland.de> ihre Anfragen direkt in ein modernes Helpdesk-System einspeisen, nachdem sie sich mit ihrer UdS-Kennung angemeldet haben. Für jede Anfrage wird ein sogenanntes Ticket mit einer eindeutigen Bearbeitungsnummer erzeugt; durch die vorgeschaltete Authentifizierung sind die Kontaktdaten automatisch erfasst. Die Tickets werden vom Service Desk-Team bearbeitet und entweder direkt per E-Mail oder telefonisch beantwortet oder an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet. In dem Helpdesk-System kann außerdem von jedem Benutzer der Bearbeitungsstand seiner offenen Tickets eingesehen werden und auch die bereits geschlossenen Tickets stehen noch einige Monate zur Verfügung.

Für Personen ohne UdS-Kennung gibt es zur Kontaktaufnahme ein Webformular.

Zur Gefährlichkeit der WLAN-Funkstrahlung

Häufig werden die Mitarbeiter des IT-Servicezentrums von besorgten Uni-Angehörigen gefragt, ob die Strahlung durch unser WLAN gesundheitsschädlich ist.

Dazu gibt es eine klare Antwort: Nein! Einen wissenschaftlichen Beweis, ob elektromagnetische Wellen in heute erlaubten Dosen schädlich sind oder nicht, gibt es bis heute nicht. Obendrein unterschreiten wir alle Grenzwerte deutlich und berücksichtigen darüber hinaus die einschlägigen Vorsorgeempfehlungen.

Warum fällt die Antwort so klar aus? Natürlich ist nachgewiesen, dass gepulste elektromagnetische Strahlung gesundheitliche Folgen haben kann. In Tierexperimenten wurden sowohl direkte physiologische Wechselwirkungen, wie auch Schlafstörungen oder erhöhte Aktivität nachgewiesen. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurden gesetzliche Grenzwerte festgelegt. Alle Geräte, die elektromagnetische Strahlung abgeben, werden hierauf untersucht - falls die Grenzwerte überschritten werden (z.B im Fall von Radar-Anlagen), werden weitere Sicherheitsrichtlinien festgelegt. Die Strahlung aller Geräte im direkten persönlichen Umfeld muss unterhalb dieser Grenzwerte liegen (Handy, DECT, Bluetooth, WLAN,..).

Sowohl die Verordnung zum 26. Bundesemissionsschutzgesetz, wie auch VDE 0848 gelten nur im Fernfeld stationärer Anlagen und sind aufgrund des Nahfeldes bei mobilen Geräten nicht auf diese übertragbar. Hier greifen in der Regel technische Normen (z. B. der DECT-Standard) oder Vorschriften, die die Besonderheiten mobiler Geräte berücksichtigen (der Access-Point [AP] sendet beispielsweise ständig, während ein Handy 95% der Zeit keine Strahlung abgibt, die restlichen 5% dann aber recht hohe.).

Im Auftrag von ITS und dem Arbeitsschutz der UdS wurden durch ein renommiertes Institut Messungen durchgeführt und festgestellt, dass die Maximalbelastung durch unser WLAN im Promillebereich der zulässigen Grenzwerte liegt. Nur bei einer Messung in sehr geringem Abstand vom AP ergab der Wert 1,5% des Grenzwerts. Selbst das ist noch weit unterhalb der normalen Abstrahlung durch Handies und DECT-Geräte.

Manch einer mag argumentieren, dass die hohe Gefährlichkeit hoher Strahlungsintensitäten impliziert, dass geringe Strahlungsintensitäten eben auch eine geringe - aber doch vorhandene - Gefahr aufweisen. Dies kann mit einem Analogiebeispiel entkräftet werden: Es ist nachgewiesen, dass Lärm auch zu gesundheitlichen Schäden führen kann. Es wurden deshalb auch hier unterschiedliche Grenzwerte (mit und ohne Schutzmaßnahmen) festgelegt. Ab einem gewissen Wert gilt er in der Arbeitsumgebung als zumutbar, obwohl es für sensible Personen immer noch zu laut ist. Aber gänzlich können wir den Lärm eben nicht abstellen. Ähnlich verhält es sich mit der elektromagnetischen Strahlung, die in unserem heutigen Umfeld auch nicht mehr abzustellen, sondern nur zu begrenzen ist. Da wir für die Strahlung aber keine Sinneswahrnehmung haben, ist es sinnvoll, quantitative Aussagen mit Messungen zu untermauern.

Wir können zusammenfassen, dass die Strahlenbelastung durch unser WLAN - trotz der hohen Dichte von über 700 Access Points an der UdS, sehr weit unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte liegt.

ITS hat mit dem Arbeitsschutz vereinbart, dass bei der konkreten Platzierung der APs Rücksicht auf die Wünsche der Mitarbeiter genommen wird, soweit dies vom technischen Konzept des WLAN her möglich ist. Eine innovative Universität wie die unsere hat als Ziel, in der Netzwerktechnik moderne Techniken anzubieten, wozu auch WLAN gehört.

Lesetipps zum Thema: (Links veraltet)

IBM SPSS Statistics: Neue Aktivierungsschlüssel erhältlich

Die neuen Schlüssel für SPSS Statistics sind gerade noch rechtzeitig eingetroffen, so dass eine nahtlose Weiterarbeit erfolgen konnte, wenn die neuen Schlüssel gleich nach der Einstellung in unser Software-Portal geordert wurden. Die meisten Nutzer haben das auch getan, so dass in weniger als drei Wochen mehr als 270 Single Copy Plus-Lizenzen von SPSS verkauft wurden - das ist fast unser ganzer Bestand!

IBM SPSS Statistics 18: Patch auf Version 18.0.2 verfügbar

Bei der regen Nutzung von SPSS Statistics sollte man nicht versäumen, die aktuellen Patches von den Supportseiten von SPSS herunterzuladen und zu installieren. Für SPSS Statistics 18 ist seit wenigen Tagen ein Patch auf Version 18.0.2 verfügbar, der die im Patch auf 18.0.1 beschriebenen 78 Problem- und Fehlerbereinigungen um 57 weitere Bereinigungen ergänzt. Empfehlung: Unbedingt installieren!

Für die Vorgängerversion 17 gibt es mittlerweile den dritten großen Patch, der den Versionsstand auf 17.0.3 hebt.

Der Zugriff auf die Patches erfolgt am einfachsten aus SPSS Statistics über den Menüpunkt Hilfe/Updates, der zu den Supportseiten von SPSS führt. Das IT-Handbuch Nr. 8378 "SPSS Grundlagen. Einführung anhand der Version 17", das in unserem Service Desk für 4 Euro erhältlich ist, beschreibt den Vorgang ausführlich. Die Nutzung der Supportseiten erfordert allerdings eine einmalige Registrierung bei dem technischen Support.

Neues LabVIEW-Release Spring 10

Ab sofort steht ein neues Upgrade für die grafische Entwicklungsumgebung LabVIEW von der Firma National Instruments zum Download innerhalb des Campus-Intranets zur Verfügung: LabVIEW Spring 2010 (Version 2009 SP1). Sie finden die ISO-Images der DVDs an gewohnter Stelle unter: (Link veraltet)

Zur Installation der Software kann weiterhin die bisherige Seriennummer verwendet werden.

Aktuell teilen sich bereits 28 Einrichtungen die laufenden Kosten für dieses Jahr. Wollen Sie die Software ebenfalls einsetzen, finden Sie eine Erläuterung zum Beitrittsprocedere auf der oben genannten Webseite. Unsere Campuslizenz läuft derzeit bis zum 28.02.2011 und soll danach wieder um ein Jahr verlängert werden.

An dieser Stelle noch ein wichtiger Hinweis zu den ISO-Images.

Da einige Abbilder größer als 4,7 GByte sind und somit nicht mehr auf eine normale DVD restauriert werden können, empfehlen wir stattdessen das direkte Installieren aus den gemounteten ISO Dateien. Unter Windows benötigt man dazu ein Hilfsprogramm, das es z. B. hier kostenlos gibt: (Link veraltet)

Damit lässt sich auf das ISO-Image zugreifen, wie auf eine "echte" DVD.

Unter Linux können Sie mit Mitteln des Betriebssystems das ISO-Image (asl2010q1maclinux.iso) direkt ins Dateisystem einhängen. Allerdings erkennt der mount-Befehl das richtige Dateisystem des Images nicht allein - es handelt sich um "MacOS-Extended". Sie müssen den virtuellen Datenträger also wie folgt integrieren:

mount -o loop -t hfsplus ./asl2010q1maclinux.iso /mnt/dvd

(Quelle und Ziel sind ggf. anzupassen.)

Auf einem Apple-Rechner haben Sie das Problem natürlich nicht. Er erkennt das zu ihm gehörende Format korrekt.

Windows-Selbsthilfe leicht gemacht

In Windows 7 sind eine ganze Reihe neuer Supporttools eingebaut, die dem mehr oder minder unbedarften Nutzer dabei helfen sollen, Softwareprobleme in den Griff zu bekommen. Aber auch Anwender älterer Windows-Versionen (XP und Vista) können nun von diesem Luxus profitieren.

Das neue Programm "Microsoft Fix it Center" soll, wie Microsoft mitteilt, dabei helfen, häufig auftretende Hard- und Software-Probleme im Windows-Umfeld zu identifizieren und zu beseitigen. Außerdem sollen sich damit neue Probleme bereits vor ihrem Auftauchen ermitteln lassen: Mit Fix it Center kann das System nach bereits bekannten Konflikten durchsucht und ein entsprechendes Update aufgespielt werden. Dadurch soll die zeitaufwendige Suche nach Fehlerquellen sowie die anschließende Reparatur per Hand entfallen.

Außerdem soll die Hilfestellung per Telefon oder E-Mail durch Support-Mitarbeiter von Microsoft optimiert werden, indem die vom Fix it Center gesammelten Daten auf Wunsch des Anwenders eingesehen werden können.

Sie können Fix it Center von folgender Adresse laden: (Link veraltet)

Bei Fragen und Problemen

wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk