Literaturverwaltungssoftware Citavi als Ergänzung zu Endnote

Seit Herbst 2006 können wir den Mitgliedern der Universität über einen Rahmenvertrag, an dem sich Hochschulen aus Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland beteiligen, kostengünstig  das Literaturverwaltungssystem Endnote zur Verfügung stellen. Wenn Ihnen dessen Funktionsvielfalt aber zu groß ist, Sie ohnehin nur mit Windows als Plattform arbeiten und die Software lieber mit deutschsprachiger Oberfläche bedienen - oder vielleicht auch auch nur weniger Geld dafür investieren möchten, dann sollten Sie sich das Konkurrenzprodukt Citavi anschauen. Die Software Citavi erfüllt die genannten Kriterien. Sie dient ebenfalls zur Literaturverwaltung und Wissensorganisation inkl. normgerechter Aufbereitung für Publikationen, ist darüber hinaus jedoch leicht und intuitiv bedienbar. Sie verwalten damit Ihre Literatur-, Zitate- und Ideensammlungen und können bei Bedarf in über 4000 Datenbanken und Bibliothekskatalogen recherchieren.

Obwohl die gleichnamige Schweizer Firma Citavi äußerst attraktive Campuslizenzen anbietet, können wir derzeit nur den preiswerten Erwerb von Einzellizenzen ermöglichen. Aktuell kostet die Einzelplatzlizenz 44,- Euro, wobei die Beschaffung über das IT-Servicezentrum laufen muss. Wie das genau abläuft, wird auf folgender Webseite erläutert: (Link veraltet)

Das Interessante daran: Müssen Sie nicht mehr als 100 Datensätze verwalten, können Sie bereits mit dieser Version zeitlich unbegrenzt und kostenfrei arbeiten.

Was entwickelt und verbessert Citavi derzeit?

Ab Programm-Version 3.1 steht neben dem AddOn für MS Word auch eines für OpenOffice bereit. An einer nativen Variante für das Betriebssystem MacOS wird seit 2009 gearbeitet. Um auch die Linux-Anwender nicht im Regen stehen zu lassen, gibt es in Kürze das Produkt "Citavi-Web" - den Web-Access auf die Recherchemöglichkeiten und die Verwaltung der gesammelten Daten.

Schnellerer Programmstart unter Linux

Unter Windows Vista und Windows 7 kennt man die Funktion Superfetch, die brachliegenden Arbeitsspeicher nutzt, um oft benötigte Programme und Bibliotheken bereitzustellen, die normalerweise auf langsamen Speichermedien (sprich Festplatten) lagern. Damit können diese Programme direkt aus dem Arbeitsspeicher - und damit wesentlich schneller - gestartet werden.

Mit dem Open-Source-Daemon Preload gibt es eine solche Funktion nun auch für Linux.

• Die Homepage des Programmes (Sourceforge)
• Übersicht und Tests
• Hintergründe

Kalenderwochen für iCal (und andere elektr. Kalender)

Viele Kalenderprogramme, insbesondere auch Apples iCal, können nicht ohne weiteres die Nummer der Kalenderwoche anzeigen. Gerade bei der Kommunikation mit Firmen wird diese Angabe aber oft gebracht. Von der Zeitschrift c't gibt es nun eine Kalenderdatei (ics-Format) zum Nachladen, welche die Kalenderwochen bis zum Jahr 2015 beinhaltet: http://www.heise.de/software/download/kalenderwochen_fuer_ical/75932

Es ist empfehlenswert, diese als eigenen Kalender einzubinden, so dass man die Anzeige der Kalenderwochen nach Belieben ein- und ausschalten kann.