Projektticker

Einführung eines neuen Campus Management-Systems (CMS)

Zur Beschreibung des Einsatzbereichs des künftigen CMS hat die Projektgruppe Anwendungsfälle definiert, die Gegenstand der Mai-Sitzungen von Projektausschuss und Studienausschuss waren. Die Anwendungsfälle werden im Folgenden zusammen mit den zugehörigen Prozessen in den Facharbeitsgruppen weiter ausgearbeitet und bilden die Basis des Lastenheftes, mit dem die UdS in das europaweite Vergabeverfahren gehen wird.

Noch bis Ende Juni 2012 können Vorschläge für den Namen des künftigen CMS eingereicht werden. Nähere Informationen hierzu finden sich auf der Projektseite in der Rubrik "Aktuelles" (Link veraltet).

Finden einer hochschulweiten Groupware-Lösung

Die Testphase der vorausgewählten Systeme ist nun größtenteils abgeschlossen. Das Produkt, das sich bzgl. des Bedarfs als Favorit erwiesen hat, konnte auch in den Tests ohne größere Probleme bestehen. Hierzu muss man jedoch erwähnen, dass wir wegen der beschränkten Zeit, die uns zur Verfügung stand, nur stichprobenartige Tests durchführen konnten. Der Name des Produkts, das sich durchgesetzt hat, lautet Zimbra.

Nähere Infos zu Zimbra:

Virtualisierung der Serverlandschaft

Für den weiteren Ausbau der Virtualisierungslandschaft wurde, in enger Kooperation mit einem Dienstleister, eine Hardwareliste zur Integration in die bestehende Umgebung für die Beschaffung erstellt. Die entsprechenden Angebote werden in den nächsten Tagen erwartet.

Ausbau des HORUS-Netzes

Die in der letzten HIZ-Info genannten Störungen sind beseitigt, die neuen Hardware-Komponenten laufen voll integriert im HORUS-Netz.

Maple-Schulungsveranstaltung an der UdS

Für das Computeralgebra-System Maple existiert seit vielen Jahren eine Campuslizenz an der Universität des Saarlandes. Bisher durften nur Mitarbeiter die Software auf beliebig vielen dienstlichen und privaten Rechnern nutzen. Studierenden stand ledig ein vorinstalliertes Maple in einigen PC-Pools zur Verfügung. Dies hat sich im laufenden Vertrag für 2012 geändert. Nach erneuten Verhandlungen mit MapleSoft haben nun auch Studierende die Möglichkeit, das Produkt auf ihren persönlichen PCs und Notebooks einzusetzen. Maple steht wie immer für verschiedene Betriebssysteme bereit. Sie finden die Download-Pakete in unserem Software-Portal.

Aus Anlass der breiteren Nutzungsmöglichkeit - insbesondere auch auf privaten Rechnern - wird die Firma MapleSoft am 25. Juni 2012 eine halbtägige Schulungsveranstaltung an der UdS durchführen. Dabei sollen in erster Linie die umfangreichen Funktionen der kürzlich erschienenen Version Maple 16 inkl. MapleSim demonstriert werden. Das vorläufige Programm sieht wie folgt aus:

  • Neue Features in Maple 16:
    • Oberfläche und Plots
    • Symbolisches Rechnen
    • Numerik und Performance
    • Connectivity (Kopplung mit anderer Software)
    • Zusatzprodukte von Maplesoft
  • Eine von MapleSoft gesponserte Kaffeepause
  • MapleSim - Physikalische Modellbildung und Simulation:
    • kausale versus akausale Modellierung
    • Domains und Komponenten-Bibliotheken
    • symbolische Vereinfachung und numerische Lösung von DAEs (differential-algebraische Gleichungssysteme)
    • Postprocessing (Analyse, Regelung, Code-Export, usw.)
    • Modelica und Erweiterungspakete

Wenn Sie selbst mit Maple arbeiten oder auch nur mal einen tieferen Einblick in die große Funktionsvielfalt der Software bekommen möchten, laden wir Sie zu dieser Veranstaltung herzlich ein. Das betrifft auch Mitarbeiter und Studierende der HTW. Es entstehen keine Kosten, lediglich ein klarer Kopf und etwas Neugier wären mitzubringen:

  • Datum: 25. Juni 2012
  • Zeit: Beginn: 9:30 Uhr (voraussichtliches Ende 13:00 Uhr)
  • Ort: HS 003 im Gebäude E1.3 (Informatik)

Für eine bessere Planung (auch der kleinen Pausenversorgung) bitten wir diejenigen, die teilnehmen möchten, um eine kurze Rückmeldung an software(at)hiz-saarland.de. Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auch nochmal auf unserer Webseite zur Maple-Campuslizenz.

Abschalten der Selbstbedienungsstationen

Die drei Selbstbedienungsstationen (Standorte Homburg, Mensa Saarbrücken und Kartenbüro Saarbrücken) werden mit der Aktualisierung der Chipkarten-Infrastruktur voraussichtlich Mitte Juli 2012 abgeschaltet.

Die SB-Stationen bieten neben der Validierung der UdS-Karten, das PIN-geschützte Drucken von Studienbescheinigungen, iTAN-Listen und des Masterpasswortes der UdS-Kennung. Da der Kartenhersteller InterCard keine Lösung für SB-Stationen mehr anbietet, wird das PIN-geschützte Drucken mit dem Update dauerhaft entfallen. Die Validierung wird weiterhin möglich sein.

Auswirkungen hat diese Umstellung auf die Verteilungswege von Studierendenbescheinigungen und der ersten iTAN-Liste.

Die Bescheinigungen werden mit Wegfall der Stationen für Studierende ohne eine iTAN über das LSF/POS-Portal erhältlich sein. Zudem werden die Bescheinigungen mit der Umstellung mehrsprachig (englisch und französisch) und für alle bisher studierten Semester angeboten. Ob als Alternative zum kostenlosen Druck an der SB-Station eine Druckmöglichkeit im Kartenbüro oder Studierendensekretariat angeboten werden kann, wird zur Zeit geprüft.

Vor allem für die erste iTAN-Liste werden bisher die SB-Stationen benötigt. Da diese Liste nicht durch eine TAN geschützt werden kann, dient hier derzeit die PIN der UdS-Karte an der SB-Station als Sicherheitskriterium. In Zukunft wird die erste iTAN-Liste per Post versendet. Da nur noch die Prüfungsanmeldungen im POS-Portal mit TAN verifiziert werden müssen, reicht für das Wintersemester 2012/13 ein Versenden der iTAN-Listen an die Ersteinschreiber am Ende der Einschreibungsphase aus.

Das HIZ informiert die Studierenden über die Publikationen des AStA, Aushänge, Twitter und die HIZ-Info. Auf den Unterlagen zur Einschreibung wird darauf hingewiesen, wie Bescheinigungen gedruckt werden können und auf welchem Weg und zu welcher Zeit die erste iTAN-Liste zur Verfügung gestellt wird.

Schadprogramm "Flame"

In der Presse und im Rundfunk ist in den letzten Tagen des öfteren die Rede von einer "neuen" Schadsoftware namens "Flame". Diese wurde insbesondere in den Ländern des mittleren Ostens beobachtet und wird als äußerst komplex und außergewöhnlich gefährlich eingeschätzt.

Von einer akuten Gefährdung in Deutschland ist noch nicht auszugehen, aber ein Blick auf das auf dem PC installierte Virenschutzprogramm in Hinblick darauf, ob auch alles in Ordnung und aktualisiert ist, schadet sicher nicht.

Die aktuellen Version der üblichen Virenscanner, insbesondere auch das an der UdS und der HTW eingesetzte Avira Antivir, erkennen die Schadsoftware und können sie auch meist rückstandslos entfernen.

Nähere Infos zu "Flame":

Bei Fragen und Problemen

wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk