Projektticker

Einführung eines neuen Campus Management-Systems (CMS

Hinsichtlich des Anbietermarktes lassen sich folgende Entwicklungen verzeichnen:

  • Die HIS GmbH kann sich aus rechtlichen Gründen nicht mehr an Vergabeverfahren beteiligen und bereitet daher die Gründung einer Genossenschaft der staatlichen Hochschulen vor mit dem Ziel, dass diese HISinOne als In-House-Produkt beschaffen können.
  • SAP hat angekündigt, sich gezielt für den deutschen Markt zu öffnen. Derzeit führt die SAP hierzu Themen-Workshops mit interessierten Hochschulen durch.

Weiteres Vorgehen der UdS: Es soll nach wie vor ein Produktvergleich unter Berücksichtigung aller relevanten Anbieter basierend auf den Anforderungen der UdS an ein Campus-Management-System durchgeführt werden.

Rufnummer 3602 ist nicht mehr in Betrieb

Bereits seit einigen Wochen ist die alte Hardwareservice-Rufnummer 3602 nicht mehr in Betrieb.

Wir publizieren diese schon seit geraumer Zeit nicht mehr, sie dürfte jedoch noch bei etlichen Uni-Mitarbeitern im Notizbuch stehen - und auch auf alten Geräteaufklebern. Die Deaktivierung hat leider nicht auf Anhieb geklappt, sodass wohl etliche Anrufe auf einer nicht mehr abgehörten Anrufbeantworterfunktion gelandet sind. Wir bitten dies zu entschuldigen.

Bitte verwenden Sie für Service-Anfragen an das Hochschul-IT-Zentrum den Service-Desk, den Sie unter den Telefon-Durchwahlen -2222 (UdS) bzw. -777 (HTW) erreichen oder verwenden Sie das Helpdesk-System, um uns Ihre Wünsche schriftlich mitzuteilen.

Verlängerung der Mathworks TAH Campuslizenz

Die Mathworks TAH Campuslizenz für die Universität des Saarlandes konnte nun doch um ein weiteres Jahr (bis 1. Mai 2014) verlängert werden - und zwar in vollem Umfang. Damit stehen neben den Hauptprogrammen Matlab und Simulink wiederum alle 73 Toolboxen zur Verfügung. Auch an den Nutzungsmöglichkeiten ändert sich nichts. Sowohl Mitarbeiter als auch Studierende dürfen die Produkte in beliebiger Anzahl einsetzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der betreffende Rechner Eigentum der Universität ist oder sich im Privatbesitz befindet. Wird die Software ausschließlich für Forschung & Lehre verwendet, gibt es keine Beschränkungen.

Am einfachsten verläuft die Installation unter Nutzung unseres zentralen Lizenzservers. Er kann im gesamten Netz der UdS (IP 134.96. ...) erreicht werden. Befindet man sich außerhalb dieses Bereiches, lässt sich der jeweilige Rechner per VPN temporär ins Uni-Netz integrieren. Eine Anmeldung bei Mathworks ist für diese Art der Installation zunächst nicht erforderlich.

Soll Matlab auf einem Notebook zum Einsatz kommen, das keine permanente Internet-Verbindung aufrecht erhält, bietet sich die Einzelplatzinstallation an. Dazu ist allerdings zwingend eine Kontaktaufnahme mit dem Server von Mathworks erforderlich. Dort wird für Ihren Rechner ein individuelles License File erzeugt und im Matlab-Installationspfad an der richtigen Stelle abgelegt.

Die Installationsmedien zur Nutzung der TAH Campuslizenz stellen wir wie üblich als Download oder DVD in unserem Software-Portal bereit.

Achten Sie bitte auf die korrekte Version. In der (kleingedruckten) Produktbeschreibung finden Sie Hinweise, ob es sich um eine Netzwerk- oder eine Einzelplatzversion handelt bzw. ob die Lizenz für Mitarbeiter oder Studierende gedacht ist. Zwar bekommen Sie immer dieselbe Software, aber die Lizenzierungsinformation unterscheidet sich. Während eine Einzelplatzinstallation nur den Activation Key erfordert, benötigen Sie für die Netzwerkinstallation neben einem File Installation Key auch eine Lizenzdatei License.dat. Diese Dinge stehen jeweils im Download-Bereich zur Abholung bereit (auch wenn Sie einen Datenträger bestellen).

Lizenzverlängerung bei bestehenden Installationen

Um bereits bestehende Installationen weiterhin nutzbar zu machen, müssen Sie lediglich das License File erneuern. Das geht über den Menüpunkt "Help | Licensing | Update Current Licenses ...". Je nach Nutzungsart wird entweder unser Lizenzserver erneut kontaktiert oder der Server von Mathworks führt den Aktivierungsprozess noch einmal durch.

Weitere Informationen zur TAH Campuslizenz finden auf der Website des HIZ.

Übrigens: Mit TAH kürzt Mathworks die Bezeichnung "Total Academic Headcount" ab.

SPSS: Zentrale Finanzierung des SPSS-Lizenzservers angestrebt

Zahlreiche Nutzer der SPSS-Netzwerklizenz haben sich in den letzten Wochen an uns gewandt, da sie beim Programmstart mit der Warnung konfrontiert wurden, dass die Lizenz abgelaufen sei und SPSS bald nicht mehr funktionieren würde. Im Moment erscheint die Meldung nicht mehr, das bedeutet aber leider noch keine Entwarnung. Wir möchten Sie an dieser Stelle über die Problematik und den aktuellen Stand informieren.

Da der Zugriff auf den zentralen SPSS-Lizenzserver des HIZ innerhalb der UdS nur mit einem unverhältnismäßig hohen Verwaltungsaufwand einzuschränken ist, hat das HIZ beim Präsidium der UdS eine zentrale Finanzierung der SPSS-Netzwerklizenz beantragt, um diese den Mitgliedern der UdS ohne weitere eigene Kostenbeteiligung zugänglich zu machen. Leider wurden dafür keine Mittel genehmigt, so dass das HIZ die über einen Wartungsvertrag aktualisierbaren SPSS-Lizenzen refinanzieren muss und daher keinen für die Endnutzer kostenlosen zentralen Lizenzserver bereitstellen kann, wenn nicht doch eine zentrale Finanzierung oder eine Umlagefinanzierung über die Fakultäten gelingt. Die am 30.04. abgelaufene Netzwerklizenz wurde einmalig bis August verlängert, um ein Zeitfenster für ein Finanzierungsmodell zu schaffen.

Sollte kein zentrales Finanzierungsmodell gefunden werden, können wir künftig lediglich eine kleinere Zahl nicht mehr in die Wartung aufgenommene Lizenzen von SPSS 19 und SPSS 20 kostenlos über unseren zentralen Lizenzserver anbieten. Dies ist vor allem als Service für Studierende und Gelegenheitsnutzer gedacht, die damit leben können, dass unter Umständen temporär keine Lizenz verfügbar ist, und dass sie eine ältere Version von SPSS einsetzen. Nutzergruppen wie beispielsweise CIP-Pools, die einen gesicherten Betrieb benötigen, müssen wir dann wegen der durch die fehlende zentrale Finanzierung bedingten Einschränkungen unseres zentralen Lizenzservers leider empfehlen, bei uns eigene Netzwerklizenzen zu erwerben und eigene Lizenzserver für ihren Nutzerkreis zu betreiben.

Wir sind nach wie vor bestrebt, die von uns als sinnvoller erachtete zentrale Finanzierung zustande zu bringen, und suchen zurzeit das Gespräch mit den Fakultäten, in denen SPSS hauptsächlich eingesetzt wird. Ziel ist deren Beteiligung an einer gemeinsamen Finanzierung nach dem Vorbild der Fakultät 5, die bereits seit zwei Jahren für ihre Mitglieder zentral einen Kostenanteil der Finanzierung übernimmt.

SPSS: Einspielen der Fix Packs dringend empfohlen

In letzter Zeit erreichen uns vermehrt Hilferufe wegen Funktionsproblemen von SPSS. Viele dieser Probleme werden durch die Installation der von IBM herausgegebenen Fix Packs (ehemals Service Packs) beseitigt. Leider vernachlässigen viele Nutzer deren Installation, zumal es dafür seitens SPSS leider keinen einfachen Updatemechanismus gibt. Seit der Übernahme durch IBM und dem damit verbundenen Umbau der Support-Struktur läuft der in früheren SPSS-Versionen vorhandene Menüpunkt "Suche nach Aktualisierungen" ins Leere bzw. wird auf eine IBM-Einstiegsseite umgelenkt.

Nach einer persönlichen Registrierung beim IBM-Support kann jeder Nutzer über die Supportseiten von IBM den aktuellen Fix Pack und gegebenenfalls zusätzliche Hotfixes herunterladen, was selbst bei einer flotten Internetverbindung einige Zeit in Anspruch nimmt. So ist bei SPSS 21 der Fix Pack 1 in der 32-Bit-Variante ca. 350 MB groß, in der 64-Bit-Variante sogar ca. 380 MB.

Wichtiges Sicherheitsupdate für LabVIEW

Die Firma National Instruments hat uns vor kurzem eine wichtige Produktsicherheitsmitteilung geschickt, die wir an dieser Stelle gerne im Wortlaut weitergeben wollen. Sie betrifft Nutzer der LabVIEW-Campuslizenz.

Kürzlich wurde eine Sicherheitslücke in den ActiveX-Komponenten entdeckt, die mit Software von National Instruments installiert werden. National Instruments hat Updates zur Behebung des Problems bereitgestellt. Alle Benutzer von NI-Software sollten mindestens eines der Updates installieren.

  • Bei Systemen mit installiertem NI-Update-Dienst starten Sie diesen über das Windows-Startmenü. Laden Sie alle empfohlenen Sicherheits-Updates herunter und installieren Sie sie.
  • Für Offline-Systeme oder bei Systemen ohne NI-Update-Dienst besuchen Sie die NI-Webseite und folgen Sie den Anweisungen, um das NI Security Update Tool Q2 2013 herunterzuladen und zu installieren.

Wenn Sie Komponenten von NI-Software in eigenständige Anwendungen einbezogen und diese an Dritte ausgehändigt haben, können auch die Systeme der Endnutzer von der Sicherheitslücke betroffen sein. Wie Sie Ihre Anwendung und die Systeme der Endnutzer aktualisieren können, erfahren Sie bei NI.

Weitere Informationen zur Sicherheitsmitteilung über ActiveX-Komponenten erhalten Sie ebenfalls bei NI.

Neue IT-Handbücher des RRZN zu Windows, Office und Adobe CS6

Das Angebot des Hochschul-IT-Zentrums an IT-Handbüchern des Regionalen Rechenzentrums Niedersachsen (RRZN) ist wieder um einige Titel gewachsen: Für Windows 8 sind das Grundlagen-Handbuch und das Handbuch für Systembetreuer neu eingetroffen, für Microsoft Office 2013 die Grundlagen-Handbücher für die Kernprogramme Excel, Powerpoint, Outlook und Word. Zusätzlich gibt es den Titel "Effektiver Umstieg auf Windows 8 und Office 2013", der in bewährter Manier eine Schnelleinstiegshilfe in die Programme bietet sowie wesentliche Änderungen und Neuerungen beschreibt.

Für die Adobe Creative Suite CS6 sind die Handbücher für Illustrator CS6, InDesign CS6 und PhotoShop CS6 eingetroffen.

ASCII wird 50

Am 17. Juni 1963 wurde ASCII standardisiert. Dieser 7-bit-Code dominiert bis heute die binäre Codierung der Grundbuchstaben des lateinischen Alphabets im Computer - samt einiger Steuer- und Sonderzeichen. Vorher gab es bei unterschiedlichen Computersystemen teils sehr unterschiedliche Varianten der Zeichenspeicherung - heute gibt es diese eigentlich nur noch im Bereich der Großrechner, wo Zeichen im EBCDIC-Code abgespeichert werden.

Selbst in aktuellen Unicode-Implementierungen stecken noch Teile der ursprüngliche ASCII-Definition, zumindest beim A-Z, den lateinischen Ziffern und den wichtigsten Sonderzeichen.

In der Online-Zeitschrift Telepolis gibt es einen informativen Artikel zu diesem Thema, ebenso bei Wikipedia.

Ein Nebenwert der ASCII-Zeichen ergibt sich durch ihre Nutzung in einer sehr eigenen Kunstrichtung, der ASCII Art - ursprünglich aus der Not geboren, keine grafikfähigen Ausgabegeräte zu besitzen, später als ästhetisches Mittel verselbständigt. Nähere Infos dazu hier:

Bei Fragen und Problemen

wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk