IBM SPSS Statistics: Version 23 und neue Aktivierungsschlüssel

Seit kurzem ist Version 23 von IBM SPSS Statistics eingetroffen und kann über das Software-Portal bezogen werden. Die Versionen 20 bis 22 sind dieses Jahr ebenfalls noch erhältlich.

Vor allem SPSS-Anwender mit Einzelplatzlizenzen sollten daran denken, dass ihre bestehenden Lizenzen zum 1.5.2014 ablaufen und neue zum Preis von 49,- Euro gekauft werden müssen, wenn SPSS weiter genutzt werden soll.

Die neuen Schlüssel für IBM SPSS Statistics sind wie gewohnt über das Software-Portal erhältlich. Sie schalten die SPSS-Nutzung bis zum 30.4.2016 frei.

Beachten Sie bei der Bestellung, dass die SPSS-Schlüssel versionsspezifisch sind und Sie Schlüssel für die einzusetzende Version erwerben. Als Standard werden im Portal die Schlüssel für die aktuelle Version 23 angeboten, Schlüssel für SPSS 20 bis 22 sind ebenfalls noch optional erhältlich.

Auch Anwender mit Netzwerklizenzen sollten ihre Lizenzen verlängern (zum Preis von 0,- Euro), damit wir einen Anhaltspunkt haben, wie häufig die Netzwerklizenz installiert ist. Diese Information kann eine wertvolle Argumentationshilfe sein, wenn es um die Beibehaltung der gemeinsamen zentralen Finanzierung geht!

Die Software kann wie gewohnt in unserem Softwareportal bezogen werden.

Verlängerung der Mathworks TAH-Campuslizenz

Die Mathworks TAH-Campuslizenz für die Universität des Saarlandes konnte erneut um ein weiteres Jahr (bis 1. Mai 2016) verlängert werden  - und zwar im bisherigen Umfang. Damit stehen neben den Hauptprogrammen Matlab und Simulink wiederum 73 Toolboxen zur Verfügung. Auch an den Nutzungsmöglichkeiten ändert sich nichts. Sowohl Mitarbeiter als auch Studierende dürfen die Produkte in beliebiger Anzahl einsetzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der betreffende Rechner Eigentum der Universität ist oder sich im Privatbesitz befindet. Wird die Software ausschließlich für Forschung und Lehre verwendet, gibt es keine Beschränkungen.

Am einfachsten verläuft die Installation unter Nutzung unseres zentralen Lizenzservers. Er kann im gesamten Netz der UdS (IP 134.96. ...) erreicht werden. Befindet man sich außerhalb dieses Bereiches, lässt sich der jeweilige Rechner per VPN temporär ins Uni-Netz integrieren. Eine Anmeldung bei Mathworks ist für diese Art der Installation zunächst nicht erforderlich.

Soll Matlab auf einem Notebook zum Einsatz kommen, das keine permanente Internet-Verbindung aufrecht erhält, bietet sich die Einzelplatzinstallation an. Dazu ist allerdings zwingend eine Kontaktaufnahme mit dem Server von Mathworks erforderlich. Dort wird für Ihren Rechner ein individuelles License File erzeugt und im Matlab-Installationspfad an der richtigen Stelle abgelegt.

Die Installationsmedien zur Nutzung der TAH Campuslizenz stellen wir wie üblich als Download oder DL-DVD in unserem Software-Portal bereit.

Achten Sie bitte auf die korrekte Version. In der (kleingedruckten) Produktbeschreibung finden Sie Hinweise, ob es sich um eine Netzwerk- oder eine Einzelplatzversion handelt bzw. ob die Lizenz für Mitarbeiter oder Studierende gedacht ist. Zwar bekommen Sie immer die gleiche Software, aber die Lizenzierungsinformation unterscheidet sich. Während eine Einzelplatzinstallation nur den Activation Key erfordert, benötigen Sie für die Netzwerkinstallation neben einem File Installation Key auch eine Lizenzdatei License.dat. Diese Dinge stehen jeweils im Download-Bereich zur Abholung bereit, auch wenn Sie einen Datenträger bestellen.

Um bereits bestehende Installationen weiterhin nutzbar zu machen, müssen Sie lediglich das License File erneuern. Das geht über den Menüpunkt "Help | Licensing | Update Current Licenses ...". Je nach Nutzungsart wird entweder unser Lizenzserver erneut kontaktiert oder der Server von Mathworks führt den Aktivierungsprozess noch einmal durch. Weitere Informationen zur TAH Campuslizenz finden Sie auf der Website des HIZ.

Probleme mit vSphere-Konsolen (Client Integration Plugin) unter Google Chrome

Folgendes Problem ist bei der Verwaltung virtueller Maschinen aufgetreten: Die Konsolen der Systeme, die über das vSphere Client Integration Plugin zu erreichen sind, funktionieren seit April 2015 leider nicht mehr mit dem Browser Chrome.

Eine direkte Lösung steht leider noch nicht bereit. Nutzen Sie daher bitte in der Zwischenzeit Alternativen wie Firefox, Internet Explorer oder ggf. auch Opera. Diese funktionieren noch.

Hintergrund: Google hat das Support-Ende der Netscape Plug-in API (NPAPI) im Browser Chrome für April 2015 angekündigt.

Da aber auch andere Browser diese API sicher nicht mehr lange unterstützen werden, gibt es eine neue Software von VMware für den Zugriff auf die Konsole (aktuell nur für Windows und Mac - die Linux-Version ist in Arbeit). Wir testen in den nächsten Wochen diese Software und können hoffentlich zur nächsten HIZ-Info entsprechende Informationen bereitstellen.

Weitere Details lesen Sie auf Googles Blog zu Chromium.

Sophos Antivirus für Linux jetzt kostenlos verfügbar

Sophos hat seine Antiviren-Lösung für Linux nun (wie zuvor schon die Mac-Version) in der Basisvariante zur kostenfreien Nutzung freigegeben. Die einzigen Einschränkungen gegenüber der kostenpflichtigen Version bestehen darin, dass es keinen Support von Seiten des Herstellers gibt und keine Cloud-Integration angeboten wird.

Nähere Infos und eine Download-Möglichkeit gibt's direkt bei Sophos.

Der Download wird nach Angabe von Name und E-Mail-Adresse freigeschaltet.

Alternativen zu Adobe-Software

Nach wie vor ist die Lizenzierungsfrage für Adobe-Produkte ungeklärt (wir berichteten in diversen HIZ-Infos über die verfahrene Lage). Daher ist es wohl an der Zeit, über Alternativen zu den Produkten des amerikanischen Herstellers nachzudenken. Viele Arbeitsabläufe können problemlos mit Produkten konkurrierender Anbieter durchgeführt werden, oder auch mit kostenfreier Software.

Das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften hat eine Übersicht zusammengestellt, welche Programme in Frage kommen. Sie finden die Liste im unteren Teil der dazugehörigen Webseite (Link veraltet).

Anmerkung: Die auf dieser Seite im Entwurf zum neuen ETLA-Vertrag genannten 35.000,- Euro Mindestbestellmenge pro Jahr gilt für jedes Bundesland, das diesem Rahmenvertrag beitritt. Derzeit laufen Gespräche mit Hochschulen in Rheinland-Pfalz, um die Finanzierung eventuell gemeinsam zu stemmen – Rheinland-Pfalz und Saarland. Adobe hat diesem Länderverbund bereits zugestimmt.

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