Seit kurzem stellt Microsoft ein neues Home Use-Programm für MitarbeiterInnen der HTW zur Verfügung, über das ein Teil der Produkte im Campus Agreement auch zu Hause genutzt werden darf. Beim aktuellen Vertrag betrifft das sowohl MS Office als auch MS Visio und MS Project, jeweils in der Professional-Variante.
Der MS-Select-Vertrag für die UdS enthält diese Möglichkeit leider nicht. Hier darf lediglich ein "Work at Home" für MS Office genutzt werden:
Unterschiede zwischen "Home Use" und "Work at Home" bestehen im Lizenzrecht und in der Art der Aktivierung. Während "Home Use" eine Nutzung auch für private (jedoch nicht kommerzielle) Zwecke erlaubt und über eine gültige Microsoft-Kennung freigeschaltet wird, dient "Work at Home" lediglich zur Ausdehnung des Büros auf den heimischen PC (oder ein Notebook) - d.h. Verwendung für dienstliche Aufgaben. Der Nutzer bekommt in diesem Fall einen individuellen Aktivierungsschlüssel. Beide Arten setzen voraus, dass die betreffende Person die entsprechenden Produkte auch am Arbeitsplatz nutzt und lizenziert hat.
Software über das neue Home Use Programm darf so lange zu Hause genutzt werden, wie der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin an der HTW beschäftigt ist und das Campus Agreement zur Verfügung steht. Andernfalls erlischt die Lizenz, was Microsoft über die Gültigkeit der Nutzerkennung steuert.
Zur Nutzung des Home Use Programms gehen Sie bitte wie folgt vor:
Einen Hinweis auf das Home Use Programm finden Sie auch auf der Beschreibungsseite zum Microsoft Campus Agreement der HTW.
Am Samstag, dem 17. Oktober wurde das komplette Telefonsystem der Universität des Saarlandes von "echter" Hardware auf eine virtuelle Rechnerplattform umgestellt. Wegen der Wichtigkeit eines funktionierenden Telefonsystems für die Universität wurde ein Wochenendtag gewählt - schließlich musste mit Ausfällen des Telefonverkehrs gerechnet werden.
Es wurde eine ganze Reihe von Servern auf die neue Plattform migriert, ohne dass es zu nennenswerten Problemen gekommen ist. Lediglich eines von rund 3.900 Endgeräten hat es nach dem Neustart des Systems nicht mehr geschafft, sich mit den neuen Servern zu verbinden.
Auf der neuen, leistungsfähigeren Hardware ist die Voraussetzung gegeben, auch die kommenden Versionen der Callmanager-Software zu installieren, welche die Basis des VoIP-Telefoniesystems darstellt. Ein Update ist für das Jahresende geplant.
Die Aufzugs- und Notruftelefonie war von der Umschaltung nicht tangiert, weil sie auch unabhängig von den VoIP-System operieren kann. In der Vorbereitung der Umstellung wurde sie nochmals überprüft und verbessert.
In diesen Tagen startet das europaweite Vergabeverfahren zur Auswahl eines Partners für die Implementierung von SAP SLCM als hochschulübergreifendem Campus-Management-System an den staatlichen Hochschulen im Saarland. Zuvor stimmten sich die Hochschulen auf Basis der Vorarbeiten der UdS zu den Zielprozessen und Systemanforderungen im Bereich des Campus-Managements miteinander ab. Das Vergabeverfahren sieht ein mehrstufiges Vorgehen vor; voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2016 wird mit den Bietern verhandelt werden.
Apple hat unlängst eine neue Version seines Betriebssystems veröffentlicht: OS X 10.11 (El Capitán). Leider führen Änderungen, die Apple am Betriebssystem vorgenommen hat, dazu, dass einige Funktionen von Maple unter dem neuen Betriebssystem nicht arbeiten. Im Einzelnen kann es beim Erzeugen eines 3D-Plots oder beim Öffnen eines Worksheets, das einen 3D-Plot enthält, dazu kommen, dass Maple nicht mehr reagiert.
Maple 2015, die neueste Version des Programms, wird unter OS X 10.11 noch nicht offiziell unterstützt. Der Hersteller arbeitet jedoch an einem Update, damit Maple auch unter dem neuen Betriebssystem nutzbar wird. Dieses Update für Maple 2015 wird in einigen Wochen verfügbar werden.
Der Hersteller empfiehlt, von einem OS X-Update abzusehen, bis dieses Update verfügbar sein wird. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Maplesoft.
Anwendern der aktuellen (und recht neuen) Version 2016 von Microsofts Office-Paket müssen wir dringend davon abraten, ein Betriebssystem-Update auf Version OS X 10.11 (El Capitán) vorzunehmen.
Direkt nach dem Update berichteten Anwender insbesondere von ständigen Outlook- und Word-Abstürzen. Nach einem ersten Patch-Paket scheinen die ersteren zwar behoben zu sein, Word verhält sich jedoch noch immer sehr instabil. Insbesondere bei großen Texten oder beim Anwerfen der Rechtschreibkorrektur sind Abstürze an der Tagesordnung.
Derzeit wird noch gerätselt, ob die Probleme bei Apple oder Microsoft liegen, von daher ist nicht mit einer schnellen Lösung zu rechnen.
wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk