Vor allem SPSS-Anwender mit Einzelplatzlizenzen sollten daran denken, dass ihre bestehenden Lizenzen zum 1.5.2016 abgelaufen sind und erneuert werden müssen, wenn SPSS weiter genutzt werden soll. Die neuen Schlüssel für IBM SPSS Statistics sind eingetroffen und wie gewohnt über das Software-Portal erhältlich. Die neuen Schlüssel schalten die SPSS-Nutzung bis zum 30.4.2018 frei.
Wie bereits im letzten Jahr gilt eine Lizenzbestellung für alle bereitgestellten Versionen. Bei einer Bestellung werden also auch alle Versionen im Downloadportal ("Abholregal") freigeschaltet und die Aktivierungsschlüssel für alle Versionen mitgeteilt. Beachten Sie bei der Installation/Lizenzaktualisierung unbedingt, dass die SPSS-Schlüssel versionsspezifisch sind und Sie den für die einzusetzende Version korrekten Schlüssel eingeben.
Auch Anwender mit Netzwerklizenzen sollten ihre Lizenzen für 0,- Euro verlängern, damit wir einen Anhaltspunkt haben, wie häufig die Netzwerklizenz installiert ist. Diese Information kann eine wertvolle Argumentationshilfe sein, wenn es um die Beibehaltung der gemeinsamen zentralen Finanzierung geht.
Die Software kann erworben werden unter
https://unisb.asknet.de/cgi-bin/product/P11718
Details zu den Lizenzarten und -bestimmungen von SPSS finden Sie unter
<link dienste software-lizenzen spss _blank>www.hiz-saarland.de/dienste/software-lizenzen/spss/
Eine ausführliche Beschreibung zu Installation und Lizenzierung von SPSS 24 finden Mitglieder der UdS nach der Anmeldung im Ticket-System im FAQ-Bereich (FAQ/FAQ-Explorer/Software/SPSS-Installationsanleitungen und Hinweise):
<https://servicedesk.hiz-saarland.de>
Eine ausführliche Beschreibung der Suche nach Aktualisierung mit FixPacks finden Sie in dem in unserem Service Desk erhältlichen Skript "SPSS Grundlagen".
Irgendwann ist jede Festplatte voll und dann stellt sich die Frage, wohin mit Daten, die man zwar nicht aktuell benötigt, aber doch gerne aufbewahren möchte. Neben der Ablage in der Cloud oder auf einem Fileservice-Dienst wie z.B. beim HIZ, bieten sich externe USB-Speicher oder optische Medien wie CD-R oder DVD-R an. Hierbei sind aber ein paar Dinge zu beachten - hier einige Tipps:
- Generell sollten besonders wichtige Daten mindestens auf zwei verschiedenen Medien (idealerweise von verschiedenen Herstellern) gespeichert werden, möglichst auch an unterschiedlichen Orten.
- Bei älteren Daten sollte man immer mal wieder überprüfen, ob man die Dateiformate überhaupt noch lesen kann. Ggf. muss eine Konvertierung auf eine aktuellere Version erfolgen (wobei aber immer die Gefahr von Veränderungen, z.B. beim Layout von Texten, besteht). Diese Überprüfung sollte man auch vornehmen, wenn man eine Software außer Betrieb nimmt: gibt es vielleicht noch mit ihr gespeicherte Daten, die man aufbewahren will?
Zur Hardware:
- USB-Sticks, externe SSD u.ä.: Mindestens einmal im Jahr sollten diese Geräte am PC angeschlossen werden, sonst besteht die Gefahr des Datenverlusts. Spätestens nach fünf Jahren sollten auch nicht ständig genutzte Medien ausgetauscht werden.
- Externe (oder auch ausgebaute) Festplatten: Auch hier empfehlen die Hersteller, die Platten mindestens alle zwei Jahre einmal einzuschalten und eine Weile laufen zu lassen (evtl. mit einer Überprüfung durch das Betriebssystem). Die Lagerung sollte nicht zu warm (< 30 °C) und nicht zu feucht (< 50% rel. Feuchte) erfolgen. Die Haltbarkeit sollte etliche Jahre betragen, eine Garantie gibt
es aber nicht.
- CD-R, DVD-R: Unter Umständen verlieren diese schon nach wenigen Jahren ihre Daten, insbesondere bei nicht optimaler Lagerung - zur Langzeitarchivierung sind sie in der Standardausführung nicht geeignet. Spezielle Medien unter dem Namen M-Disk können länger halten.
- Disketten u.ä.: Zur Speicherung völlig ungeeignet, sie verlieren ihre Daten und werden von vielen aktuellen PCs nicht mehr unterstützt. Wenn Sie noch Daten auf Diskette haben, sollten sie diese schleunigst umkopieren.
- Cloud-Dienste: Bevor Sie Daten in die Cloud legen, sollten Sie sich ein paar Fragen stellen:
- Möchten Sie Ihre Daten einem externen Dienstleister, ggf. im Ausland, zur Verfügung stellen?
- Gibt der Cloud-Betreiber eine Garantie für die Datensicherung?
Fax ist eine Datenübermittlungsmethode, die in Zeiten analoger Telefonie entwickelt wurde und bei Ihrer Einführung die (fast) einzige Möglichkeit darstellte, grafische Darstellungen schnell zu übertragen. Mit der flächendeckenden Einführung der Internet-Telefonie (VoIP = Voice over IP) beginnt der Grabeszug dieses Dienstes:
Es ist zwar möglich, Fax-Daten über das Internet zu übertragen, ein störungsfreier Betrieb ist aber nicht länger garantiert. Was innerhalb des Uni-Campus ohne Probleme funktionieren kann, muss dies nicht tun, wenn der Fax-Empfänger irgendwo in der Welt sitzt mit Hard- und Software, die nicht zu unserer Ausstattung kompatibel ist.
Diesem Umstand, und auch dem allgemeinen Sparzwang der Hochschulen, Rechnung tragend, haben wir im HIZ uns dazu entschieden, ab sofort an der UdS nur noch eine Faxserver-Lösung ("Softfax") einzusetzen.
Zum Verständnis ein wenig Technik: Für jeden Faxanschluss muss ein Digital-Analog-Wandler zwischen IP-Netz und Faxgerät angeschlossen werden. Diese stehen nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung und werden bei Defekt oder voller Belegung nicht neu angeschafft.
Die Softfax-Lösung kann auf diese Analog-Anschlüsse verzichten. Der lokale PC samt Drucker und E-Mail-Software wird, ggf. ergänzt durch einen Scanner, zum Fax-Endgerät.
Für eine Übergangszeit können noch vorhandene Fax-Anschlüsse natürlich weiter genutzt werden - wir streben folgendes Vorgehen an:
a) Bei Austausch eines Faxendgerätes: Der bereits vorhandene Analog-Anschluss kann weiter mit dem neuen Gerät verwendet werden.
b) Bei Faxverlegungen:
- Sollten am Zielstandort noch freie analoge Ports vorhanden sein, werden diese auch genutzt und demnach konfiguriert/geschaltet.
- Sollten am Zielstandort keine Möglichkeit für einen Analog Anschluss bestehen, wird die Softfaxlösung eingesetzt.
c) Bei Faxneuanschlüssen: Hier wird die Softfaxlösung eingesetzt.
Ansprechpartner zum Thema Fax sind die Kollegen im Bereich Infrastruktur des HIZ, Schwerpunktthema Telefonie:
<link dienste telefonie _blank>www.hiz-saarland.de/dienste/telefonie/
Im Rahmen der Änderungen des Hochschulstatistikgesetzes wurde es notwendig, dem Statistischen Landesamt einen im Umfang erweiterten Bericht über die Mitarbeiter der Universität des Saarlandes zukommen zu lassen.
Hierfür musste jedoch zunächst auch eine Datenbasis unter Mithilfe der Beschäftigten erhoben werden. Zu diesem Zweck hat das HIZ der Personalabteilung in einem zweistufigen Prozess technische Hilfe gestellt.
Im ersten Schritt wurde der Personalabteilung ein Webinterface implementiert, über welches die Mitarbeiter ihre benötigten Daten selbständig erfassen konnten. Nach einer manuellen Korrektur durch die Personalabteilung erfolgte dann in einem zweiten Schritt die automatisierte Verprobung der Daten durch eine vom HIZ eigens entwickelte Software gegen das Produktivsystem. Nach einer erfolgreichen Simulations- und Testphase wurden schließlich Mitte April die Daten der Mitarbeiter erfolgreich in das HR-Modul des SAP-Produktivsystems übernommen. Auf diese Weise konnten ca 1200 Mitarbeiterdatensätze um die benötigten Informationen ergänzt und erweitert werden.
Die beliebte Version 12.04 ("Precise Pangolin") des Betriebssystems Ubuntu Linux hat mit dem 28. April 2017 das Ende ihrer Lebenszeit erreicht.
Es ist davon auszugehen, dass noch etliche Systeme, auch an UdS und HTW, mit diesem Betriebssystem laufen. Wir raten allen Admins, solche Geräte rasch auf eine neuere Version zu aktualisieren, um der Gefahr möglicher Sicherheitslücken zu entgehen.
Weitere Infos hier:
https://wiki.ubuntu.com/Releases
Das Programm "Apple on Campus", das es Studierenden und Mitarbeitern von Hochschulen ermöglichte, kostengünstig Hard- und Softwarevon Apple zu erwerben, wird zum 16. Mai 2017 durch den Hersteller eingestellt - auch unser Einstiegspunkt zum AoC-Portal wird zu diesem Datum abgeschaltet.
Ein offizielles Nachfolgeprogramm gibt es von Seiten Apples nicht, es werden jedoch von diversen Händlern nach wie vor Sonderkonditionen für Studierende angeboten - man muss halt ggf. etwas länger suchen.
Ergänzung zum Beitrag in der HIZ-Info Nr. 57
Einen weiteren Leitfaden zum Begrenzen des Datenhungers von
Windows 10 hat der Arbeitskreis Informationssicherheit der
deutschen Forschungseinrichtungen (AKIF) veröffentlicht:
https://www.it-sicherheit.mpg.de/Orientierungshilfe_Windows10.pdf
wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk