Im Zeitraum vom 13. bis zum 28. September wurde die gesamte Virtualisierungslandschaft des HIZ, die sich mittlerweile auf drei Standorte verteilt, auf ein neues Major-Release umgestellt. Dieses Upgrade beinhaltete, neben dem reinen Software-Update, auch Updates der BIOS- und Firmware-Releases der eingesetzten physikalischen Server.
Das Upgrade auf die neue Major-Release Version 6.5 von VMware vSphere wurde nötig, da der Support für die bisherige Version 5.5 Ende September ausläuft und somit keine Hilfestellung durch den Hersteller mehr gegeben ist.
Änderungen für unsere Anwender:
a) Konsolenzugriff
Ab dem 1. Oktober erreichen Sie die neue HTML 5-Oberfläche unter folgenden Links:
deutsch: https://vsso.hiz-saarland.de/
englisch: https://vsso.hiz-saarland.de/en
Um alle Vorteile der neuen Oberfläche nutzen zu können, müssen Sie einmalig die Konsole installieren, die Sie auf folgender Webseite finden:
https://www.hiz-saarland.de/dienste/virtualisierung/anleitungen/konsole/
Diese neue Konsole erlaubt nun auch die Tastaturbelegung innerhalb der virtuellen Maschine zu beeinflussen. Über Updates dieses Tools werden Sie automatisch informiert.
b) VMware-Tools
Die VMware-Tools müssen für alle laufenden VMs ebenfalls aktualisiert werden.
VMware unterstützt diese Tools bereits seit längerer Zeit. Nur für ältere Linux-Systeme und Exoten wird der Einsatz der VMware-Tools noch empfohlen. (Denken Sie in diesem Zusammenhang auch daran, dass auch Linux-Installationen aktualisiert werden sollten.)
c) Virtuelle Hardware
Bereits im Vorfeld der Software-Aktualisierung musste die virtuelle Hardware auf Version 9 umgestellt werden. Eine weitere Anhebung auf Version 13 ist in den nächsten Monaten notwendig, um alle Dienste und spätere Updates der Virtualisierungsumgebung zu ermöglichen.
Hierzu werden wir Sie gezielt anschreiben, da es zwangsläufig zu einer kurzen Unterbrechung des Dienstes kommen wird. Sollten Sie das gerne aktiv unterstützen wollen, melden Sie sich bitte unter vmware-admin(at)hiz-saarland.de
Um unseren Service weiter zu verbessern, haben wir uns dazu entschlossen, eine neue Service-Rufnummer einzurichten. Sie erreichen das V-Team (Michael Dollwett, Tobias Lana, Timo Scheller) ab sofort auch über eine gemeinsame Service-Rufnummer 0681/302-5555. Damit sollte zu unseren normalen Arbeitszeiten einer der Kollegen für Sie erreichbar sein.
Die E-Mail-Adresse vmware-admin(at)hiz-saarland.de gilt natürlich nach wie vor.
Wir haben in der Woche vom 17. bis zum 21. September ein Upgrade unserer Backup-Infrastruktur durchgeführt. Dies war notwendig, da der Support der von uns eingesetzten Softwareversion vom Hersteller EMC abgekündigt wurde.
Das Upgrade wurde erfolgreich durchgeführt. Die neue Version bringt einige Verbesserungen in Performance und Stabilität des Systems.
Was ändert sich für sie?
In der bisherigen Gruppe werden nur inkrementelle Daten gesichert, in der zweiten Gruppe werden nur Vollsicherungen durchgeführt.
Bei Fragen wenden sich sich bitte an backup(at)hiz-saarland.de.
Das Projekt zur Einführung von SAP SLCM als hochschulübergreifendes Campus-Management-System im Saarland (Projekt SLCM SL) konnte die ersten Meilensteine erfolgreich abschließen:
Nach einer intensiven Vorbereitungsphase wurde der Implementierungsplan in den Hochschulen beraten, Ende April 2018 durch den CMS-Lenkungsausschuss beschlossen und in der Folge in eine detaillierte Projektplanung überführt. Der Implementierungsplan berücksichtigt sowohl hochschulübergreifende Faktoren (z.B. Prüfungsmanagement setzt mindestens gleichzeitige Produktivsetzung von Studierendenverwaltung voraus) als auch Einflussfaktoren mit Hochschulbezug, die sich insbesondere aus dem jeweils verwendeten Altsystem und den zeitlichen Abläufen in den Hochschulen ergeben. Im Ergebnis ist für die UdS eine stufenweise Einführung von SAP SLCM und damit eine schrittweise Ablösung des Altsystems vorgesehen, für die htw saar soll das Altsystem hingegen themenübergreifend in einem Zeitfenster abgelöst werden. An der HBKsaar ist eine Gesamtproduktivsetzung von SAP SLCM zu einem Semester vorgesehen, wohingegen die HfM Saar zunächst ihr bestehendes Altsystem ablösen wird und dann weitere Funktionsbereiche erschließen kann.
Mit der Festlegung zum Implementierungsplan war der Weg frei für die inhaltliche Arbeit im Projekt, die sich im ersten Schritt vor allem auf Fragen des Systemaufbaus, der Studiengangsabbildung und der Studierendenverwaltung bezog. Abschließend mit der Beschlussfassung im CMS-Lenkungsausschuss Mitte September 2018 und nach Beratung in den Hochschulen konnten der generelle Migrationsumfang geklärt, Konventionen zur Studiengangsabbildung erarbeitet und das Fachkonzept (inkl. Prototyp) für die Studierendenverwaltung erstellt werden. Bei all diesen Punkten arbeiten die ExpertInnen der Hochschulen dankenswerterweise intensiv und in sehr konstruktiver Abstimmung über die Hochschulen hinweg im Projekt mit. Mittlerweile sind nun auch die weiteren fachlichen Teilprojekte Prüfungsmanagement sowie Bewerbung/Zulassung gestartet, die ebenfalls mit der Erarbeitung von Fachkonzepten (inkl. Prototypen) in den Teilprojektgruppen beginnen.
Melden Sie sich gerne, falls Sie Fragen zum Projekt haben. Als Ansprechpersonen in den Hochschulen stehen die CMS-ProjektkoordinatorInnen und auch die CMS-Projektleitung gerne zur Verfügung: https://www.uni-saarland.de/cms
Im Juli hatten wir über unser HIZ-Info Nr. 69 einen möglichen Workshop zu OriginPro angekündigt, an dem etliche Nutzer ihr Interesse rückgemeldet haben:
https://www.hiz-saarland.de/dienste/hiz-info/archiv/2018/69/#c2144
Alle Details sind jetzt geklärt. Die Veranstaltung findet Ende Oktober statt:
Durchführender wird die Firma Additive sein. Sie fungiert seit Jahren als Distributor für unsere OriginPro-Campuslizenz. Frau Szurmant von Additive bat uns mitzuteilen, dass das Mitbringen des eigenen Notebooks mit OriginPro 2018 durchaus erwünscht ist. Im Raum 4.07 sitzt man an Tischen, so dass eine entsprechende Stellfläche vorhanden ist (jedoch kein Stromanschluss).
Über die bisherige Agenda (siehe obiger Link) hinausgehende Themenvorschläge oder Fragen können Sie Frau Szurmant gern vorab zukommen lassen (simone.szurmant(at)additive-net.de).
Schon seit Januar 2017 wurde die Entwicklung von PHP5 eingestellt und es gab nur noch Sicherheitspatches für die Version 5.6.x - die letzte PHP5-Version. Zum kommenden Jahresende 2018 endet auch dieser Support: http://php.net/supported-versions.php
(Wie auf dieser Web-Seite zu sehen ist, endet der Support für PHP 7.0 bereits einen Monat früher, die folgenden Aussagen gelten also auch für die eine PHP Version 7.0-Installation, die derzeit vom HIZ gehostet wird. PHP 7 meint in diesem Artikel daher PHP 7.1 und PHP 7.2)
Da nicht jede Web-Applikation von Hause aus direkt unter PHP7 lauffähig ist, werden wir nicht einfach die PHP-Version wechseln, weil dann sehr viele Webserver nicht mehr funktionsfähig sein würden. Wir rufen unsere Kunden stattdessen dazu auf, diese Kompatibiltät zu prüfen und - sofern erforderlich - ihre Webapplikationen auf einen aktuellen Stand zu bringen, der auch unter PHP7 lauffähig ist und dann Kontakt mit dem HIZ aufzunehmen (E-Mail: wwwadm(at)hiz-saarland.de). Wir können dann den virtuellen Webserver in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Webadministratoren in eine PHP7-Umgebung umziehen.
Das HIZ hostet derzeit viele auf PHP basierende Webserver. Wir werden die Server mit PHP5 zwar nicht zum Jahresende abschalten, aber die Zahl nach und nach vermindern, mit dem Ziel, 2019 alle Server auf Version 7 zu bringen.
Die Inhalte der früheren Intranet-Seite der htw saar (intranet.htw-saarland.de) wurden bereits 2016 in den internen Bereich der Webseite unter https://htwsaar.de/intranet umgezogen. Einzig die Dienste, die Zugriff auf den Mailserver benötigen, mussten aus technischen Gründen dort verbleiben. Da die Intranet-Seite in ihrer derzeitigen Installation nach anstehenden Updates in unserer Systemlandschaft nicht mehr weiter betrieben werden kann, wurden einige E-Mail-Service-Funktionen auf folgender Seite zusammengefügt:
https://sunfje-ng.hiz-saarland.de/docs/htw-vacation.htm
Es handelt sich dabei um folgende Funktionen:
Die neue Seite ist bereits seit Anfang September nutzbar; die Abschaltung der "alten" Intranet-Seite erfolgt dann Anfang Oktober.
Der Rahmenvertrag mit dem Unternehmen Sophos zum Bezug deren Virenschutz-Software wurde mit einer Laufzeit von vier Jahren ab dem 15.9.2018 verlängert.
Im Grundpreis enthalten ist ein Bundle aus folgenden Produkten:
Eine Gruppe weiterer Produkte können über den Rahmenvertrag mit guter Rabattierung bezogen werden. Leider kam mit der Aktivierung der Vertragsverlängerung ein Problem auf. Derzeit funktioniert der Update-Service nur eingeschränkt und ggf. mit bis zu drei Tagen Verzug. Wir arbeiten an einer Lösung.
Für Windows 10-Anwender empfehlen wir vom HIZ ohnehin den Defender von Microsoft, da er mindestens ebenso gute Erkennungsraten bei geringerer Systembelastung und besserer AnwenderInformation bietet.
In diesem Zusammenhang ist es vielleicht auch interessant zu erwähnen, dass laut Information vom DFN die auf Endgeräten eingesetzte Sophos Endpoint Protection nicht alle Virensignaturen erhält, die Sophos bekannt sind. Lediglich die PureMessage-Produkte werden voll ausgestattet. Die Gründe hierfür werden wohl das Geheimnis des Anbieters bleiben.
Fehlererkennungen in Rechtschreibung und Grammatik sind in Textverarbeitungen seit Längerem ein fester Bestandteil. Wer sie nutzt, wird ab und an auch auf fehlerhafte Korrekturvorschläge oder nicht erkannte falsche Schreibweisen stoßen. Die Unterstützung durch lokal installierte Wörterbücher und Algorithmen ist in der Regel begrenzt.
Dem versucht die Firma LanguageTooler mit einer Online-Textkorrrektur zu begegnen. Dabei gehen die Möglichkeiten deutlich über die in Textverarbeitungen integrierten Module hinaus. Das Produkt "LanguageTool Plus" prüft Texte auf orthografischer, grammatischer und semantischer Ebene. Die Software arbeitet als Plugin in gängigen Web-Browsern und auch in MS Word. Eine Schnittstelle für LibreOffice liegt als Beta-Version vor.
LanguageTool Plus unterstützt derzeit Deutsch und Englisch. Aktuell wird an einer Datenbank mit Regeln gearbeitet, die auch häufig gemachte Fehler von deutschsprachigen Anwendern in englischen Texten erkennt.
Wer sich nicht scheut, seine Texte einem Firmen-Server anzuvertrauen (die Firma hat ihren Sitz in Potsdam), kann das Produkt auch online testen. Ohne Anmeldung lassen sich Texte bis 1.500 Zeichen untersuchen, mit Anmeldung liegt die Grenze bei 2.500 Zeichen. Erst darüber hinaus fallen Kosten an: https://languagetoolplus.com/
Zum Thema Schutz der hochgeladenen Texte und daran geknüpften
personenbezogenen Daten gibt es dazu eine Erklärung auf den
Webseiten des Unternehmens: https://languagetoolplus.com/legal/privacy
Uns würde Ihre Meinung interessieren: Sehen Sie eine Option inder Online-Bearbeitung von Texten in puncto Rechtschreibung,Grammatik, Semantik u.a.? Eine kurze Rückmeldung können Siegern senden an software(at)hiz-saarland.de.
Rednet, Vertragspartner des aktuellen Hardware-Rahmenvertrags, hat darüber informiert, dass es massive Probleme bei der Bereit- stellung von Intel-Prozessoren gibt. Diese Engpässe werden sich voraussichtlich bis zum Ende des Jahres 2018 hinziehen.
Die aktuellen Lieferzeiten der Hersteller belaufen sich auf 8 bis 12 Wochen.
Vor dem Hintergrund des erfahrungsgemäß starken Jahresend- geschäfts möchten wir Ihnen im Bedarfsfall dringend anraten, für 2018 noch anstehende Bestellungen jetzt sehr zeitnah zu tätigen, damit eine Lieferung in diesem Jahr noch möglich ist.
wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk