Sowohl Mitgliedern der UdS als auch der HTW steht der Zugang zu extern betriebenen Diensten über die DFN AAI inzwischen in vollem Umfang zur Verfügung.
Die AAI ist eine vom DFN betriebene Plattform, die das notwendige Vertrauensverhältnis sowie einen organisatorischen und technischen Rahmen für den Austausch von Benutzerinformationen zwischen Einrichtungen und externen Anbietern schafft. Die Einrichtungen - in unserem Fall das HIZ im Auftrag von HTW und UdS - authentifizieren dabei die User und leiten ggf. Daten an den externen Anbieter weiter. Was übertragen wird, muss dabei vom Nutzer explizit genehmigt werden. Im einfachsten Fall lediglich die Markierung "der User ist Mitglied der Hochschule" ohne weitere persönlichen Daten.
Auf diesem Wege können die Dienste etlicher Verlage genutzt werden - dort werden die entsprechenden Authentifizierungswege nun nach und nach umgestellt - sowie andere Dienste, die Hochschulmitglieder im Fokus haben: z.B. bildung365.de, worüber der Zugang zum Office 365-Portal für Angehörige der HTW initiiert wird [1], Gigamove, ein Filesharing Service der RWTH Aachen [2], oder Terminplaner 3.0, ein Doodle Dienst des DFN [3]. Die voll- ständige Liste aller angeschlossener Serviceprovider kann unter [4] und [5] eingesehen werden. Dabei ist zu beachten: Das HIZ stellt lediglich die Authentifikation. Für Inhalt und Betrieb der Dienste sind ausschließlich die Diensteanbieter verantwortlich.
Wer den Sophos Virenschutz deinstallieren möchten, läuft unter Umständen in die Falle, dass der Auto-Updater nach kurzer Zeit das Programm wieder aktiviert. Auch kann es vorkommen, dass eine zerschossene Sophos-Installation zurückbleibt, wenn man die einzelnen Komponenten in der falschen Reihenfolge deinstalliert.
Es ist dringend anzuraten, die Anleitung zu befolgen, die Sophos - leider nur in englischer und japanischer Sprache - zur Verfügung stellt. Hier ist sie zu finden: https://community.sophos.com/kb/en-us/12360
Das letzte große Update von Windows 10 zur Version 1809 hat einige, zum Teil massive, Probleme mit sich gebracht. Im ersten Schritt hat Microsoft das Update sogar wieder zurückgezogen und mittlerweile auch Updates zum Update ausgeliefert.
Bluescreen WDF_Violation
Dieser Fehler tritt bei einigen HP-Notebooks auf (anscheinend auch mit der April-Version von Windows). Nach einem Neustart folgend auf den Bluescreen sollte der erweiterte Startmodus erscheinen. Dort geht man wie folgt vor:
- Problembehandlung | Erweiterte Optionen | Eingabeaufforderung
Geben Sie dort folgende Befehle ein, jeweils gefolgt von der Eingabe-Taste:
cd C:\Windows\System32\drivers
ren HpqKbFiltr.sys HpqKbFiltr.sys.old
exit
Starten Sie Windows nun neu. Eine umfangreiche, bebilderte Anleitung zu diesem Problem finden Sie hier: https://windowsarea.de/2018/10/windows-10-wdf_violation-bluescreen-beheben-windows-update/
Kein Sound mehr
Wer Intel Smart Sound Technology (Version 09.21.00.3755) nutzt, hat nach dem Windows-Update eventuell keinen Ton mehr. Das Update-Paket KB4468550 sollte dieses Problem lösen, wird aber nicht immer automatisch installiert (findet sich dann aber unter den optionalen Updates).
Weitere Infos hierzu:
https://windowsunited.de/kb4468550-windows-10-update-behebt-ton-weg-probleme-intel-audio-treiber/
Daten weg
In den schlimmsten Fällen sind die Daten aus dem Dokumente-Ordnernach dem Update auf die Herbst-Version verschwunden - dies war auch der Grund, warum Microsoft das Update zunächst wieder zurückgezogen hat.
Sollte Ihnen so etwas passieren, wenden Sie sich bitte direkt (und umgehend) an den Microsoft-Support: https://support.microsoft.com/en-us/help/4051701/global-customer-service-phone-numbers
Ein Punkt mehr, der dafür spricht, regelmäßig Datensicherungen vorzunehmen.
Seit mehr als 25 Jahren bietet das Hochschul-IT-Zentrum IT- Handbücher zum Selbststudium oder als Begleitlektüre für Veranstaltungen an. Entstanden sind diese aus einer Kooperation deutschsprachiger Hochschulen und dem Herdt-Verlag.
Seit einigen Jahren sind die dem Herdt-Verlag entstammenden Handbücher als E-Books im Rahmen des Herdt-Campus-Vertrags für Mitglieder der UdS und der htw saar kostenlos erhältlich. Aber nach wie vor gibt es im Sortiment viele Titel, die von Hochschulautoren geschrieben wurden und nicht vom Herdt-Verlag stammen. Beispiele sind die Handbücher für SPSS, R, oder LaTeX. Diese Titel sind nach wie vor kostenpflichtig und werden im Service-Desk des HIZ zum Selbstkostenpreis in Printform und als E-Book angeboten.
Ab Anfang November wird die Bezahlung in Kooperation mit der SULB neu geregelt. Die Handbücher werden unverändert im IT- Service-Desk bestellt und ausgegeben, die Bezahlung erfolgt nun aber bei der Fotostelle der SULB mit einem der dort üblichen Verfahren (Bargeld, Bezahlfunktion der UdS-Karte oder Kostenstellenkarte).
Weitere Infos:
- Angebot der IT-Handbücher:
<link dienste it-handbuecher _blank>www.hiz-saarland.de/dienste/it-handbuecher/
- IT-Service-Desk:
<link info kontakt-und-lageplaene _blank>www.hiz-saarland.de/info/kontakt-und-lageplaene/
- Fotostelle der SULB:
https://www.sulb.uni-saarland.de/de/service/fotostelle/
Vieles, was gelesen wird, wird ebenso schnell wieder vergessen. Nicht immer ist dieser Selbstschutzmechanismus des Gehirns nützlich - manche Texte sind speziell dazu geschrieben worden, dass man sie behält. Im - an den Hochschulen gar nicht so seltenen - Extremfall wird das Erinnern sogar überprüft.
Die RMIT-Universität (Royal Melbourne Institute of Technology) hat in einem interdisziplinären Team einen Computer-Schriftsatz mit dem schönen Namen "Sans Forgetica" entwickelt, der helfen soll, die mit ihm dargestellten Texte besser im Gedächtnis zu verankern. Hierzu wurden die Zeichen bewusst verfremdet, so dass das Lesen etwas Mühe macht. Die Entwickler sprechen von einer "desirable difficulty". Wer's ausprobieren möchte, kann den Font kostenlos laden und unter Windows, Mac oder Linux installieren, und zwar hier:
Im Download-Paket ist auch eine umfangreiche Dokumentation zu dem Font enthalten.
wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk