Snhaltlich bleibt zwar alles „beim Alten“, der Ablauf zur Beantragung einer HIZ-Kennung hat sich für Bedienstete der Universität des Saarlandes aber vereinfacht. Es entfällt der bisher notwendige Medienbruch digital - Papier - digital.
Bisher musste das Antragsformular vom Antragsteller ausgedruckt, ausgefüllt und dem Vorgesetzten oder der Finanzverantwortlichen zur Unterschrift vorgelegt werden (Die Unterschrift galt als Zustimmung). Erst dann konnte es - auf dem Postweg oder per Fax - zur Prüfung und Kennungserstellung ans HIZ gesendet werden.
Zukünftig kann das Formular vom Antragsteller online aufgerufen und ausgefüllt werden. Es wird dann "automatisch" an die im Formular angegebene Mailadresse der Vorgesetzten bzw. des Finanzverantwortlichen gesendet. Mit der Weiterleitung des Antrages an das HIZ erteilt diese Person implizit ihre Zustimmung.
Diese Umstellung auf die papierlose Beantragung ist ein weiterer Baustein der Digitalisierungsstrategie der UdS.
Am 14. Januar 2020 wird der Support für Windows 7 enden - das heißt, dass Sicherheitslücken, die nach diesem Tag gefunden werden, nicht mehr geschlossen werden.
Wer heute noch einen Windows-7-Rechner betreibt, sollte daher möglichst bald ein Update ins Auge fassen - leider ist dieses kostenpflichtig. Anfragen zur Unterstützung beim Upgrade bitte
an support@hiz-saarland.de richten.
Mitarbeiter der Verwaltung der UdS und der HTW sowie die Fakultät für Sozialwissenschaften der HTW brauchen sich nicht selbst um ein Update Ihrer PCs zu kümmern, dieses wird vom HIZ organisiert.
Der dienstälteste Server des Rechenzentrums, hades.rz. uni-saarland.de, ist von uns gegangen. Bis zuletzt bediente das Gerät das Netz der Universität mit Usenet-News [1]. Zuletzt war die Nutzerschar an zwei Händen abzuzählen, wobei man von der zweiten Hand nicht mehr allzu viele Finger brauchte. Daher wird dieser Dienst aus den Urzeiten des Internet nicht mehr weitergeführt.
Es handelte sich bei dem Server um eine Maschine vom Typ SGI Challenge S [2] aus der Mitte der 90er Jahre, sie hat also rund 25 Jahre ihren Dienst getan!
Wer mehr über diese Altertümer wissen möchte:
[1] Usenet: <https://de.wikipedia.org/wiki/Usenet>
[2] SGI Challenge S: <https://en.wikipedia.org/wiki/SGI_Indy#SGI_Challenge_S>
In den letzten Wochen hatten wir einige Probleme im Zusammenhang mit dem Virenschutzpaket von Avast. Dieses produzierte dermaßen große Mengen an Internet-Verkehr, dass die Netzwerkanschlüsse, an denen die entsprechenden PCs hingen, automatisch abschalteten.
Erst nach der Reaktivierung des Anschlusses - automatisch nach einer Stunde - konnte wieder für eine Weile im Netz gearbeitet werden.
Aus diesem Grund empfehlen wir, den Avast-Virenscanner grundsätzlich nicht einzusetzen. Bei Windows-10-PCs ist der bordeigene Virenschutz Defender das Schutzprogramm der Wahl.
In manchen Fällen neigt auch ein Mac dazu, merkwürdig zu reagieren. Dies kann daran liegen, dass die Zugriffsrechte auf die Benutzerdateien durch einen Bug oder eine Fehlbedienung nicht mehr so aussehen, wie sie es sollten.
Typische Erscheinungen, die auf solche Fehler hindeuten, sind eine Verlangsamung des Systems, oder auch sich wiederholende Abstürze von system-eigenen Programmen. Auch wenn MacOS wiederholt meldet, dass es Reparaturen durchführen muss, kann dies an falschen Zugriffsrechten liegen.
In früheren Versionen des Betriebssystems gab es ein praktisches Reparaturtool, das hier helfen soll, es wurde aber zugunsten einer Automatik im Betriebssystem eingespart. Leider hält diese nicht immer, was sie verspricht. Wenn man doch mal händisch reparieren muss, ist dies zwar umständlicher geworden, aber nach wie vor möglich. Apple hat dazu eine Schritt-für-Schritt-Anleitung [1] veröffentlicht, wie man vorgehen kann. Es empfiehlt sich stark, diese vor der Nutzung komplett zu lesen und möglichst auch zu verstehen.
Link:
[1] <https://support.apple.com/de-de/HT203538>
Die Daten für Krypto-Währungen zu erzeugen, benötigt viel Rechenkapazität und damit verbunden auch hohe Stromkosten. Manche Website-Betreiber versuchen, einen Teil der Rechenarbeit auf den PCs der Besucher ihrer Seiten durchzuführen. Für diesen Zweck betten sie Skripte in den Quellcode der Webseiten ein.
Manchmal merkt man, dass der eigene Rechner beim Besuch einer Webseite besonders warm wird oder der Lüfter hochdreht. Dies kann auf solche versteckten Skripte hindeuten.
Firefox bringt in seinen neuesten Versionen (ab 67) eine Funktion mit, welche die meisten dieser Skripte unterdrücken kann, allerdings etwas versteckt. Um sie zu aktivieren, gehen
Sie wie folgt vor:
- Öffnen Sie die Einstellungen
(je nach Betriebssystem an verschiedenen Stellen im Menü untergebracht...)
- Klicken Sie in der linken Spalte auf "Datenschutz & Sicherheit"
- Klicken Sie auf "Benutzerdefiniert".
- Aktivieren Sie das Feld "heimliche Digitalwährungsberechner (Krypto-Miner)"
- (Aktivieren Sie auch andere Felder nach Wahl, wir empfehlen
"Elemente zur Aktivitätenverfolgung" und "Identifizierer".)
Wer schon einmal eine besonders große Datei versenden wollte, weiß, wie schwierig dies sein kann: E-Mail fällt wegen Größenbeschränkungen aus, Absender und Empfänger haben keine Kennungen auf dem gleichen Fileserver, Dropbox und Co. sind gerade nicht erreichbar, und dergleichen mehr.
Wie es auch gehen könnte, beschreibt Randall Munroe, der Autor des Web-Comics XKCD [1] in seinem Blog [2] - zwar leider nur in englischer Sprache, dafür äußerst unterhaltsam. Achten Sie auf Schmetterlinge!
Links:
[1] <https://xkcd.com>
[2] <https://blog.xkcd.com/2019/08/26/how-to-send-a-file/>
wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk