Wie in den letzten Semestern auch, organisiert die Adobe Connect DACH-Nutzergruppe "Forschung & Lehre" auch im laufenden Sommersemester interessante Webinare, an denen die Teilnahme kostenlos ist.
Das erste Webinar zum Thema "Rechtsfragen im eLearning" mit Dr. Tatjana Spaeth vom Zentrum für Lehrentwicklung – Abteilung E-Learning - an der Universität Ulm fand bereits am 27. Mai statt, die Aufzeichnung für den "On Demand"-Abruf ist aber bei der Fernuni Hagen bereitgestellt [1].
Das zweite Webinar zum Thema "Lernvideos? Do-it-yourself in der VBOX!" mit Dr. Damla Yildirim vom E-Learning-Service-Team der Universität Göttingen findet am Mittwoch, dem 1. Juli 2020 um 15:30 Uhr statt. Der Veranstaltungsraum ist hier bei der Fernuni Hagen angesiedelt [2].
Aktuelle Hinweise zu den Veranstaltungen finden Sie im Blog der Nutzergruppe [3].
Links:
[1]: <https://connect.fernuni-hagen.de/px6yj7it7b5b/>
[2]: <https://emeeting.fernuni-hagen.de/ac-dach-nutzergruppe>
[3]: <https://blogs.fu-berlin.de/dachadobeconnect/2020/05/05/neue-webinar-reihe-im-sose-2020/>
Zur Unterstützung der didaktischen Umsetzung von Lehrkonzepten stellt die Website "Tools und Hilfen zur Digitalisierung in der Lehre" [1] eine Sammlung von Informationen, Anleitungen und Tutorials zur Verfügung.
Ziel ist es, den Lehrenden den Umgang mit technischen Tools zu erleichtern sowie Hilfestellungen und Anregungen für die didaktische Umsetzung von Lehrkonzepten in der digitalen Welt bereitzustellen.
Diese Tools und Hilfen zur Digitalisierung in der Lehre werden stetig erweitert und aktualisiert. Hierzu freut sich das Projektteam der Fachrichtung Bildungswissenschaften der UdS besonders über Beiträge wie Tutorials, gern selbst erstellt, hilfreiche Links etc. aus allen Bereichen.
Wer hierbei unterstützen möchte, schreibt eine E-Mail an <digitalisierung@bildungswiss-uds.de>
Link:
[1]: <https://www.bildungswiss-uds.de/digitalisierung>
Am 30. Juni laufen die aktuellen Lizenzen für SPSS ab. SPSS-Nutzer erinnern sich sicher, dass im letzten Jahr die Laufzeit von 12 Monaten (Ablaufdatum 30.4.) ausnahmsweise auf 14 Monate verlängert wurde, da der SPSS-Landesvertrag auf Wunsch von IBM durch einen bundesweiten Rahmenvertrag ersetzt werden soll.
Da dieser Vertrag immer noch nicht abgeschlossen ist, gibt es zurzeit auch keine neuen Schlüssel. Aber es bleibt noch etwas Zeit. SPSS funktioniert mit den aktuellen Schlüsseln trotz einer Warnmeldung wegen einer "eingebauten Kulanz" noch einen Monat über das Ablaufdatum hinaus, also bis Ende Juli. Wir hoffen, bis dann über einen Nachfolgevertrag zu verfügen. Sollte das wider Erwarten nicht der Fall sein, bemühen wir uns um eine Übergangslösung, damit Sie SPSS ohne eine Unterbrechung nahtlos weiter nutzen können.
Die gemeinsame TAH Campuslizenz für UdS und HTW (TAH steht für Total Academic Headcount) konnte erneut um ein weiteres Jahr verlängert werden. Sowohl Mitarbeiter als auch Studierende beider Hochschulen haben im Rahmen einer Full Suite Zugriff auf sämtliche Mathworks-Produkte. Das umfasst derzeit neben MATLAB/Simulink alle verfügbaren Toolboxen sowie den Matlab Parallel Server mit einer unlimitierten Anzahl an Workern. Darüber hinaus ist ein Campus-weiter Zugriff auf die MATLAB Academic Online Training Suite möglich. Neben der Einführung zu MATLAB und Simulink werden Kurse zu den Themen Computational Mathematics, Core MATLAB, Data Science u.v.m. angeboten.
Die Software darf von allen Mitarbeitern und Studierenden an UdS und HTW in unbegrenzter Anzahl genutzt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob der betreffende Rechner Eigentum der jeweiligen Hochschule ist oder sich im Privatbesitz befindet. Wird die Software ausschließlich für Forschung & Lehre verwendet, gibt es keine Beschränkungen.
Am einfachsten verläuft die Installation unter Nutzung des zentralen Lizenzservers am HIZ. Er kann aus dem gesamten UdS-/HTW-Netz erreicht werden. Befindet man sich außerhalb dieses Bereiches, lässt sich der betreffende Client-Rechner per VPN temporär ins Campus-Netz integrieren. Eine Anmeldung bei Mathworks ist für diese Art der Installation zunächst nicht erforderlich.
Soll MATLAB auf einem Notebook zum Einsatz kommen, das keine permanente Internet-Verbindung aufrecht erhält, bietet sich die Einzelplatzinstallation an. Dazu ist allerdings zwingend eine Kontaktaufnahme mit dem Server von Mathworks erforderlich. Dort wird für Ihren Rechner ein individuelles License File erzeugt und im MATLAB-Installationspfad an der richtigen Stelle abgelegt. WICHTIG: Der dazu erforderliche Mathworks-Account muss Ihre dienstliche E-Mail-Adresse an der jeweiligen Hochschule enthalten!
Die Installationsmedien zur Nutzung der TAH Campuslizenz erhalten Sie entweder über die für uns bereitgestellten MATLAB-Portale [1, 2] oder ganz klassisch über das Software-Portal bei der ASKnet [3].
Achten Sie hier bitte auf die korrekte Version. In der (klein-gedruckten) Produktbeschreibung finden Sie Hinweise, ob es sich um eine Netzwerk- oder eine Einzelplatzversion handelt bzw. ob die Lizenz für Mitarbeiter oder Studierende gedacht ist. Zwar bekommen Sie immer die selbe Software, aber die Lizenzierungsinformation unterscheidet sich. Während eine Einzelplatzinstallation nur den Activation Key erfordert, benötigen Sie für die Netzwerkinstallation neben einem File Installation Key auch eine Lizenzdatei License.dat. Diese Dinge stehen jeweils im Download-Bereich zur Abholung bereit.
Bitte achten Sie auch darauf, dass UdS und HTW trotz der gemeinsamen Campuslizenz unterschiedliche Activation Keys verwenden müssen. Nur mit dem zur jeweiligen Hochschule gehörigen Schlüssel klappt die Aktivierung von MATLAB. Grund ist eine Kopplung von Activation Key und Mail-Domain, was Mathworks überprüft.
Um eine bereits bestehende Einzelplatzinstallation weiterhin nutzbar zu machen, müssen Sie lediglich das lokale License File erneuern. Das geht über den Menüpunkt "Help | Licensing | Update Current Licenses". Darüber führt ein Server von Mathworks den Aktivierungsprozess noch einmal durch. Netzwerkinstallationen erfordern kein Eingreifen, sie verlängern sich automatisch.
Weitere Informationen zur TAH Campuslizenz finden auf der Website des HIZ [4].
Links:
[1] Portal für die HTW: <https://de.mathworks.com/academia/tah-portal/htw-saar-40809928.html>
[2] Portal für die UdS: <https://de.mathworks.com/academia/tah-portal/universitat-des-saarlandes-836965.html>
[3] <https://unisb.asknet.de/cgi-bin/product/P10011574>
[4] <<link dienste software-lizenzen mathworks _blank>www.hiz-saarland.de/dienste/software-lizenzen/mathworks/>
Das quelloffene und kostenfrei Vektor-Zeichen-Programm Inkscape steht seit kurzem nach langer Entwicklungszeit endlich in Version 1.0 zur Verfügung [1].
Benötigt man nur gelegentlich ein Vektor-Programm, ist Inkscape eine gute Alternative zu Adobe Illustrator oder Corel Draw. Einige Einschränkungen gegenüber den großen Konkurrenten gibt es natürlich, aber die Arbeit mit Inkscape geht gut von der Hand.
Das Programm kann viele gängige Formate importieren, beim Abspeichern ist es aber auf wenige Formate beschränkt, primäres Format ist SVG, daneben können z. B. auch PDF- und Postscript-Dateien exportiert werden.
Inkscape kann unter Windows ebenso genutzt werden, wie unter MacOS oder Linux. Mac-Anwender wird es freuen, dass das Programm endlich ein natives MacOS-Programm ist, das ohne XQuarz-Umgebung auskommt.
Link:
[1]: <https://inkscape.org/de/>
Windows-Alt-Nutzern sind die PowerToys noch in guter Erinnerung. Als komplettes Paket gab es sie bis zu Windows XP, das Backup-Tool Synctoy hat sogar noch eine Weile danach überlebt und lief auch noch unter Windows 7.
Microsoft bringt nun auch für Windows 10 eine Neuauflage des Tool-Pakets, derzeit noch in einer Vorabversion, aber schon stabil lauffähig - und kostenlos.
Unter anderem sind derzeit folgende Utilities enthalten:
- Power Rename, ein globales Umbenennungsprogramm
- Image Resizer, ein Tool zur Größenänderung von Bildern
- Keyboard Manager, ein Programm zum Umbelegen der Tastatur mit eigenen Shortcuts
- Shortcut Guide - zeigt die aktuell verfügbaren Tastaturkürzel an.
Das Paket soll nach Microsoft peu à peu um weitere Tools erweitert werden. Das Installationsprogramm kann von Github [1] geladen werden.
Download-Link:
[1] <https://github.com/microsoft/PowerToys#overview>
Wer gelegentlich mit Surf Stick unterwegs ist, wird beobachten, dass das Datenvolumen oft weit schneller verbraucht ist, als man denkt. In einem gewissen Umfang ist das normal: einige Teile des Netzwerkprogramms schauen immer mal wieder nach, ob noch jemand da ist, Windows sucht Updates, Anwendungsprogramme ebenso.
Gelegentlich reichen diese Erklärungen aber nicht aus, wirklich großen Traffic zu erklären. Hilfreich ist TCPView, ein Tool von Sysinternals, das man kostenlos laden [1] kann und ohne Installation in Betrieb nimmt.
TCPView zeigt aktuelle Verbindungen im Netz und insbesondere auch, aus welcher Applikation diese aufgebaut wurden. So kann man Datenverschwendern mit relativ wenig Mühe auf die Spur kommen. Die Ergebnisse eines Suchlaufs kann man auch abspeichern und dann bei Gelegenheit in Ruhe analysieren.
Download-Link:
[1]: <https://docs.microsoft.com/de-de/sysinternals/downloads/tcpview>
wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk