Die meisten Artikel der HIZ-Info sind für unsere gesamte Leserschaft gedacht. Manchmal gibt es aber auch Beiträge, die spezifisch auf eine Hochschule ausgerichtet sind.
Diese werden wir zukünftig in der Überschrift und im Inhaltsverzeichnis kennzeichnen:
[HBK] = Hochschule der Bildenden Künste Saar
[HfM] = Hochschule für Musik Saar
[HTW] = Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes
[UdS] = Universität des Saarlandes
Artikel, die nicht hochschulspezifisch sind, erhalten keine Markierung.
In der letzten HIZ-Info haben wir darauf hingewiesen, dass auch uns mal etwas daneben geht. Im konkreten Fall hatten wir die Oktober-HIZ-Info mit einer fehlerhaften Signatur verschickt. Unsere Leser*innen haben wir dazu aufgerufen, doch die Warnmeldungen, die dann kommen, nicht zu ignorieren.
Daraufhin hat uns eine wahre Mail-Flut erreicht, da kaum jemand eine solche Warnung zu Gesicht bekommen hat - insbesondere nicht die Nutzer*innen von Zimbra. Was ist da passiert?
Tatsächlich nutzen (fast) alle HIZ-Mitarbeiter*innen ein Mail-Zertifikat, um damit ihre E-Mails zu signieren. Dieses ist in Zimbra eingebettet. Damit ist auch ein Zimbra-Plugin (ein sog. Zimlet) aktiviert, das für die Überprüfung eingehender signierter E-Mails zuständig ist. Nicht aufgefallen ist uns, dass dieses Zimlet nicht per Standard aktiv ist.
Damit sieht man in einem grundkonfigurierten Zimbra bei Signaturfehlern - nichts!
Wir werden daher in den Zimbra-Profilen das Zimlet "Secure E-Mail" per Standard aktivieren. Leider wird das nicht in allen Fällen automatisiert funktionieren, nämlich dort, wo bereits Zimbra-Einstellungen geändert wurden.
Um das Secure E-Mail-Zimlet selbst zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor:
- Melden Sie sich bei Zimbra an
- Klicken Sie auf "Einstellungen"
- Wählen Sie in der linken Spalte den Punkte "Zimlets"
- Aktivieren Sie das Auswahlfeld "Secure Email"
- Klicken Sie oben links auf "Speichern"
Sie werden nun gefragt, ob Sie Zimbra neu starten möchten - tun Sie dies! In der Zukunft werden Mails mit fehlerhafter Signatur in der Kopfzeile mit einer auffällig roten Meldung gekennzeichnet, z.B."Signatur: * This message has been tampered with" (leider nur in englisch).
Korrekt signierte E-Mails haben eine Häkchen in beruhigendem Schwarz mit der Meldung "Signed by <Name des Absenders>".
So wie es aussieht, muss eine solche Einstellung auch in anderen E-Mail-Programmen vorgenommen werden, bei Outlook aber ist sie wohl immer als Standard aktiviert.
Wir bitten die Unsicherheit, die nach dem letzten Artikel zu diesem Thema entstanden ist, zu entschuldigen. Weitere Infos zum HIZ-Zertifikatswesen:
<https://www.hiz-saarland.de/dienste/zertifikat/zertifizierungsstelle/zertifikat-uds/>
Nachdem ein wichtiger Meilenstein, den der Migration der Personalakten vom Universitätskrankenhaus zur UdS, nun abgeschlossen ist, wird das DMS von der Stabsstelle für Digitalisierung und Nachhaltigkeit in Zusammenarbeit mit dem HIZ auf weitere Aktenarten ausgerollt. Mit Hilfe von individuell konfigurierbaren Workflows im d3 können zukünftig auch Arbeitsabläufe volldigital abgebildet werden.
[1]<<link dienste zertifikat zertifizierungsstelle zertifikat-uds _blank>www.hiz-saarland.de/dienste/zertifikat/zertifizierungsstelle/zertifikat-uds/>
Im Dienstblatt der Hochschulen des Saarlandes wurde in Nr. 64/2020 auf den Seiten 668ff die neue "Benutzungsordnung für IT-Systeme der Hochschule für Technik und Wirtschaft (htw saar) und der Universität des Saarlandes (UdS) vom 18. November 2020 veröffentlicht.
Einzusehen ist diese auf den Webseiten der htw [1] und der UdS [2] zum Thema Dienstblätter. Auch eine Gesamtübersicht der Dienstblätter gibt es dort [3].
Links:
[1] <https://www.htwsaar.de/htw-saar/organisation/verwaltung/Justiziariat/fundstellenverzeichnis/db20_64_benutzungsordnung-fuer-it-systeme-der-htw-saar-und-der-uds.pdf>
[2] <https://www.uni-saarland.de/fileadmin/upload/verwaltung/bekanntmachungen/dienstblaetter/2020/DB20_64_S.668-677.pdf>
[3] <https://www.uni-saarland.de/verwaltung/bekanntmachungen/dienstblaetter.html>
Viele Server von UdS und HTW laufen als virtuelle Maschinen auf den Servern des HIZ. Der Zugang zu diesen Servern erfolgt über eine Web-Oberfläche. Mit dem Sterben von Adobe Flash zum Jahreswechsel ist auch der Flash-basierte Zugang zu dieser Oberfläche außer Betrieb. Aber auch ein reiner HTML-Zugang ist nutzbar [1].
Zu beachten ist, dass im Browser nur ein Tab zu diesem Zugang geöffnet sein darf und dass nur eine begrenzte Auswahl an Browsern voll unterstützt werden, nämlich Internet Explorer (ab Version 10), Firefox (ab Version 34) und Google Chrome (ab Version 39).
Link:
[1]: <https://vsso.hiz-saarland.de>
Das Ticketsystem des HIZ [1] steht allen IT-Nutzer:innen an UdS und HTW zur Verfügung, allerdings scheint es an der HTW mancherorts noch zu großen Respekt vor dem System zu geben.
Die erste Hürde besteht darin, dass das altgewohnte Passwort für die HTW-Kennung im HIZ-Ticketsystem nicht greift. Um diese Hürde zu nehmen genügt es, einmalig das Zugangspasswort zu den HIZ-Diensten über die entsprechende Webseite [2] zu ändern. Danach können alle Dienste über dieses neu vergebene Passwort erreicht werden, auch das Ticket-System.
Es geht aber noch einfacher: Schreiben Sie einfach eine E-Mail an support@hiz-saarland.de - diese wird automatisch ins Ticket-System eingestellt, Antworten auf die Anfrage über das Ticket-System werden auch wiederum als E-Mail zugestellt.
Viele Meldungen aus der HTW gehen an persönliche E-Mail-Adressen von HIZ-Mitarbeiter*innen oder an deren Telefonnummern. Nachteilig dabei ist, dass auch das Personal des HIZ gelegentlich in Urlaub oder aus anderen Gründen nicht erreichbar ist, so dass Anfragen u. U. erst nach einer längeren Zeit wahrgenommen werden. Dieser Weg sollte nach Möglichkeit vermieden werden.
Links
[1] <https://servicedesk.hiz-saarland.de/>
[2] <<link dienste kennung passwort _blank>www.hiz-saarland.de/dienste/kennung/passwort/>
Um in Microsoft Teams ein neues Team anzulegen, nutzt man am besten die UdS-Config-App. Sie finden diese meist in der linken Spalte des Teams-Bildschirms unter "..." (weitere Apps).
Starten Sie die App und klicken Sie dann auf "Teams anlegen". Auch wenn der Plural dies so nicht impliziert, können Sie im nächsten Schritt nur ein Team anlegen. Wählen Sie im nächsten Schirm, welche Art von Team Sie anlegen möchten und zu welcher Einrichtung der UdS Sie gehören. Schließlich geben Sie dem Team einen Namen und möglichst eine kurze Beschreibung. Nach einer kurzen Zeit sollte das neue Team zur Benutzung freigegeben sein.
Sie können in der App UdS-Config auch Ihre Datenschutzeinstellungen individuell einstellen - zumindest, wenn Sie die erklärenden Hilfetexte verstehen.
Sophos hat für seine Virenschutzsoftware den Standard-Support für alle Geräte mit Windows 7 und Windows Server 2008 R2 oder älter eingestellt. Ab dem 1. Februar werden alle Sophos-Updates für diese Systeme deaktiviert.
Auf den Systemen an UdS und HTW ist mit einer Übergangszeit von bis zu einigen Wochen zu rechnen, da unsere Systeme nicht über die zentrale Sophos-Verwaltungssoftware gesteuert werden. Trotzdem werden die betroffenen Systeme in Kürze ohne Virenschutz dastehen.
Wenn Sie noch eines dieser - auch von Microsoft nicht mehr unterstützten - Betriebssysteme nutzen, wenden Sie sich möglichst umgehend bei unserem Service, am besten per E-Mail unter <support@hiz-saarland.de>.
Apple hat bei den neueren Modellen einen Schwenk von Intel-Prozessoren hin zu ARM-Prozessoren aus eigener Entwicklung gemacht. Zwar bietet das aktuelle Betriebssystem Big Sur mit Rosetta 2 einen Emulator, der es erlaubt, auch Intel-Programme laufen zu lassen, richtig schnell und schön wird es aber erst, wenn die Programme auch auf die neue Architektur angepasst sind.
Zwei Übersichten darüber, was es gibt, bieten die Webseiten Does it arm? [1] und Games on Apple Silicon [2], die auch ständig aktualisiert werden
Links:
[1]: <https://doesitarm.com>
[2]: <https://docs.google.com/spreadsheets/d/1er-NivvuIheDmIKBVRu3S_BzA_lZT5z3Z-CxQZ-uPVs>
Viele - insbesondere kommerzielle - Webseiten führen im Hintergrund eine ganze Menge von Aktionen aus, die nicht immer transparent sind. Es werden Werbepartner kontaktiert, Statistikmaschinen gefüttert und externe Datenquellen mit einbezogen.
Wer sich darüber klar werden will, was eine Webseite so nebenbei macht, ist bei dem Dienst urlscan.io [1] gut aufgehoben. Nach Eingabe der zu untersuchenden Webseite dauert es eine Weile, danach erhält man einen umfangreichen Report darüber, wohin und in welchem Maße Daten durch das Netz geschickt werden. "Gefährliche" Webseiten werden als solche markiert.
Link:
[1]: <https://urlscan.io/>
wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk