Wegen eines Missbrauchsfalls mussten wir den VPN-Zugang an der HTW ändern, zumindest, was den Zugang zu den E-Books vom Springer-Verlag angeht.
Bitte beachten Sie die geänderte VPN-Anleitung auf unserer Webseite [1].
Achten Sie bitte insbesondere auf folgende Punkte:
- Arbeiten Sie unbedingt mit einer aktuellen Version des VPN-Clients AnyConnect.
Andere Client-Programme oder veraltete Versionen werden nicht funktionieren.
- Geben Sie Ihre Kennung in Kleinbuchstaben ein, z.B. peter.mueller
- Sie müssen zumindest einmal Ihr Passwort über das HIZ- Webinterface [2] geändert haben - wenn dies noch nicht geschehen ist, ändern Sie bitte dort Ihr Passwort.
Links:
[1]: www.hiz-saarland.de/dienste/vpn-virtual-private-network/anleitungen-htw/anyconnect
[2]: idp0.hiz-saarland.de/passwd/
Durch den Beitritt zum neuen bundesweiten Microsoft EES-Vertrag (EES steht für "Enrollment for Education Solutions" und entspricht der Lizenzform Campusvertrag) ergeben sich Änderungen in der Lizenzierung, die insbesondere den Einsatz der Office-Programme betreffen.
Bisher musste mindestens eines der so genannten Desktop-Plattform-Produkt hochschulweit lizenziert werden, um sich für die Teilnahme am EES-Vertrag zu qualifizieren. Damit wurde Software bezeichnet, die man als On-premise-Lösungen auf einer beliebigen Anzahl von PCs lokal installieren durfte. Der aktuelle Microsoft-Bundesvertrag für Universitäten und Hochschulen ist aber ein reiner Cloud-Vertrag. Hier lassen sich nur noch einzelne Cloud-Dienste in Form eines Education-Plattform-Produktes lizenzieren.
Auf Office bezogen heißt dass: Lizenziert wird die Nutzung von Office365 - entweder als Online-Applikation in der Cloud oder als lokal installierbare Variante. In beiden Fällen authentifiziert man sich über den Microsoft-Benutzernamen und ist somit permanent mit der Microsoft-Cloud verbunden. Erstellte Dokumente werden standardmäßig im zugeordneten Online-Speicher abgelegt. Soll primär die lokale Festplatte als Speichermedium dienen, muss man das in den Office-Optionen einstellen (Menüpunkt "Speichern | Standardmäßig auf Computer speichern").
Als lokal installierbare Anwendung darf Office365 im Grunde flächendeckend eingesetzt werden, d.h. auf allen PCs (unter Windows oder MacOS), die der jeweiligen Hochschule gehören.
Das betrifft sowohl die Installation auf einem physischen Gerät als auch in einer Virtualisierungsumgebung. Darüber hinaus steht Office365 allen Mitarbeitenden und Studierenden für die Nutzung auf ihren privaten Rechnern zur Verfügung. Ausgerüstet werden dürfen bis zu fünf PCs, sowie zusätzlich fünf Tablets und fünf Smartphones.
Das derzeit verbreitet eingesetzte Office Professional Plus 2019 (aktiviert über einen hochschulinternen KMS-Dienst) kommt im aktuellen Microsoft-Cloud-Vertrag eigentlich nicht vor. Allerdings enthalten Volumenlizenzverträge generell ein Downgrade-Recht auf ältere Programmversionen, so dass Microsoft dessen weitere Nutzung zumindest eingeschränkt erlaubt. Die Einschränkung bezieht sich vor allem auf die Anzahl der Installationen:
Erlaubt ist eine (!) lokale Kopie von Office Professional Plus 2019 für die alleinige Verwendung durch den lizenzierten Nutzer. Lokal ist hier wörtlich zu nehmen und meint die Installation auf
dem PC des Nutzers, auf dem er der Hauptanwender ist. Die virtuelle Bereitstellung über eine Terminalserverumgebung oder eine Infrastruktur für virtuelle Desktops (VDA) ist allenfalls
als ergänzende, nicht aber als alleinige Form möglich. Office Professional Plus 2019 wird immer pro Gerät lizenziert, muss also einem physischen PC zugeordnet werden. Eine Ausnahme
bilden öffentliche PCs (Computer-Pools, Bibliothekslesebereiche usw.). Deren Rechner dürfen ebenfalls mit Office Professional Plus 2019 ausgerüstet werden, obwohl sie keinen Hauptbenutzer haben.
Diese Regelung gilt ausschließlich für Mitarbeitende. Studierende dürfen Office Professional Plus 2019 auf ihren privaten Geräten gar nicht einsetzen, sondern nur Office365. Verwenden
Mitarbeitende weitere Rechner - z.B. ein zusätzliches Notebook, können diese mit Office365 ausgerüstet werden.
Ergänzend ein Hinweis zu den Unterschieden zwischen Office365 und Office Professional Plus 2019: Derzeit sind beide Versionen (noch) ziemlich ähnlich. Jedoch entwickelt Microsoft vorrangig Office365 weiter. Bereits jetzt hat Office365 Dienste integriert, die auf Servern in der Cloud laufen. Die Variante Professional Plus wird als "älteres" Release betrachtet, weshalb hier auch das Downgrade-Recht greift. Microsoft gibt als Richtung ganz klar die Nutzung von Office in Verbindung mit der Cloud vor - bevorzugt als Online-Anwendung.
Im Zuge der Corona-Lage ist ein Thema an die Oberfläche geraten, das bereits vor vier Jahren zwar nicht in aller, aber doch in einiger Munde gewesen ist: die Weitergabe von anonymisierten Bewegungsdaten aus den Mobilfunknetzen. Für jedes in ein Mobilfunknetz eingebuchte Gerät lässt sich vom Netzbetreiber - mit einer Genauigkeit von etwa 500 Metern - herausfinden, wo sich dieses Gerät gerade befindet. Die Summe dieser Ortungen wird für statistische Auswertungen genutzt und auch - anonymisiert - verkauft.
Das Robert-Koch-Institut nutzt diese Informationen z.B., um Menschenansammlungen ausfindig zu machen, die ggf. einen Corona-Hotspot gebildet haben können. Aber auch von Werbetreibenden können solche Daten genutzt werden, um z.B. besonders belebte Plätze mit Werbung auszustatten.
Zwar werden die Daten, wie erwähnt, anonymisiert, trotzdem mag nicht jeder/jedem Handynutzer:in die Weitergabe dieser Daten genehm sein. Ein Opt-Out ist aber sowohl bei der Telekom mit ihren diversen Marken (debitel, Congstar, Penny Mobil u.a. [3]), wie auch bei Telefónica (O2, E-Plus, Alditalk u.v.a. [4]) möglich.
Die Seite der Telekom [1] bietet dabei eine etwas verschwurbelte Formulierung, die impliziert, dass man eigentlich lediglich der Anonymisierung widerspricht, tatsächlich widerspricht man aber auch der Weitergabe der Daten. Nach Eingabe der Mobilfunknummer erhält man eine SMS zur Bestätigung.
Bei Telefónica wird der ganze Prozess über SMS gesteuert [2].
Vodafone als Dritter im Bunde bietet keinen solchen Service an, will nach eigener Angabe aber auch - abgesehen von den Meldungen ans RKI - keine Bewegungsdaten weitergeben und verkaufen [5].
Links:
[1]: www.optout-service.telekom-dienste.de/public/anmeldung.jsp
[2]: www.telefonica.de/dap/selbst-entscheiden.html
[3]: wiki.freiheitsfoo.de/pmwiki.php
[4]: wiki.freiheitsfoo.de/pmwiki.php
[5]: www.vodafone.de/deutschland-bleibt-vernetzt.html
Seit einigen Versionen bringt Windows nicht nur die gewohnte, klassische Kommandozeile (früher "DOS-Umgebung" genannt) mit, sondern auch die PowerShell mit einer sehr mächtigen, objektorientierten Programmiersprache.
Leider ist diese nicht so ganz leicht zu verstehen. Die Webseite "Under the Wire" [1] will einem die Programmierung der Power-Shell auf spielerische Weise näher bringen. Es werden Knobelaufgaben geboten, die man mithilfe der PowerShell-Programmierung lösen soll (und kann). Zur nächsten Aufgabe kommt man mit dem nach erfolgreicher Lösung zugeteilten Passwort.
Die PowerShell ist übrigens nicht auf Windows beschränkt, von Microsofts dazugehöriger Webseite [2] kann man auch Versionen für Mac Os und Linux laden. Hier gibt es auch eine umfangreiche Dokumentation.
Link:
[1]: underthewire.tech/wargames
[2]: docs.microsoft.com/en-us/powershell/
Wenn Sie lieber auf der klassischen Kommandozeile unterwegs sind, als in der Powershell, finden Sie zu den meisten Befehlen nur recht rudimentäre Hilfeeinträge. Der "help"-Befehl verweist
auf die Online-Hilfe, ohne jedoch einen Link dazu anzubieten.
Diesen können wir hier in der HIZ-Info nachliefern:
docs.microsoft.com/en-us/windows-server/administration/windows-commands/windows-commands
Mac OS gilt als einfach zu bedienen, manchmal sucht man aber lange, bis man eine bestimmte, gerade gewünschte Einstellung oder ein spezielles Kommandozeilenprogramm findet. Will man z.B. eine alte Festplatte Datenschutz-konform löschen, ohne ihr gleich ein neues Volume zu verpassen, sucht man u.U. lange.
Auf dem Wiki von Prontosystems.org [1] findet man etliche (z.T. aber auch leider schon veraltete) Tipps und Tricks rund um den Mac (und auch zu Windows und Linux wird man hier fündig).
Link:
[1]: www.prontosystems.org/mac
... wie Sie das HIZ am einfachsten erreichen?
Nicht immer - gerade in den noch schwierigen Zeiten - sind die gewünschten Ansprechpartner im HIZ persönlich zu erreichen. Oder die bekannten Personen sind gar nicht für ein konkretes Problem zuständig.
Idealerweise öffnen Sie mit Ihren Anliegen ein Ticket in unserem Helpdesksystem OTRS [1]. Sie können auch eine E-Mail an die Adresse support@hiz-saarland.de senden - aus dieser wird automatisch ein Ticket generiert.
Wenn es doch ein telefonischer Kontakt werden soll, können Sie während der Servicezeiten unseren Service-Desk unter folgenden Telefonnummern erreichen:
0681 302-2222
0681 5867-777
Die Servicezeiten sind Montag bis Freitag, jeweils von 9:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 16:00 Uhr.
Umfänglich finden Sie diese Informationen auch auf der HIZ-Website [2].
Links:
[1]: servicedesk.hiz-saarland.de/otrs/customer.pl
[2]: www.hiz-saarland.de/info/kontakt-und-lageplaene
wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk